New York (USA) – Heute jährt sich der Anschlag auf das World Trade Center in New York zum 23. Mal. Terroristen steuerten entführte Passiergamaschinen mit voller Absicht in die Zwillingstürme in Manhatten. Die Flugzeugattentate änderten die Welt. Wir erinnern uns an den 11. September 2001.
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Die beiden 410 Meter hohen Türme brennen. Feuerwehrleute stürmen ins Gebäude. Sie retten Tausenden das Leben. Und kehren selbst nicht zurück zu ihren Einheiten. 343 Firefighter vom Fire Departement New York sterben beim Einsturz der Gebäude am 11. September. So viele Feuerwehrleute, wie nie zuvor. Insgesamt sterben in New York 2.759 Menschen.
“Sie ist doch immer nach Hause gekommen”, schluchzt Joe Diaz. Immer und immer wieder wischt sich der 53-jährige New Yorker die Tränen aus seinem Staub verschmierten Gesicht. “Niemals würde Emilia einfach so wegbleiben.” Der Mann steht an der Absperrung und starrt gebannt auf den riesigen Trümmerberg. Die ganze Nacht hat er die Krankenhäuser abgeklappert. Doch seine Frau war nicht unter den rund 1500 Verletzten. Langsam wird zur Gewissheit: Emilia muss noch unter den Trümmern des World Trade Centers liegen.
“Die Hoffnung stirbt zuletzt”, sagt Rachel Uchitel. Mit einem Foto in der Hand sucht sie nach ihrem Verlobten. “Wir wollten doch heiraten”, stammelt die junge Frau immer wieder. Überall an Zäunen, Stellwänden und Bäumen am südlichen Ende von Manhattan hängen Flugblätter und Fotos. Über 6.000 Menschen werden auch eine Woche nach der Katastrophe noch vermisst. Hoffnung auf Überlebende gibt es kaum noch. Unter den Vermissten befinden sich auch über 300 New Yorker Feuerwehrleute.
Und dabei hatte der 11. September ganz normal angefangen. Ein schöner Spätsommertag. Blauer Himmel, etwa 15 Grad. Feuerwehrleute überprüfen Gasleitungen in Manhattan. Durch Zufall werden die Einsatzkräfte an diesem Tag von französischen Dokumentarfilmern begleitet. Plötzlich Ohren betäubender Lärm. Eine Boeing 767 der American Airlines rast über die Dächer der Wolkenkratzer hinweg. Um 8.45 Uhr Ortszeit kracht die Maschine mit etwa 800 Kilometer pro Stunde in den Nordturm des World Trade Centers. Eine Augenzeugin: “Das Flugzeug verschwand komplett im Turm.” Sekunden später explodiert das Kerosin in den vollen Tanks. Wrackteile stürzen die Fassade des 410 Meter hohen Turmes hinunter. Ein Navigationsfehler des Piloten? Ein technischer Defekt an der Maschine? Ein Anschlag? Niemand weiß es zu diesem Zeitpunkt.
Fluchtweg abgeschnitten
Die Maschine hat sowohl die äußeren Brüstungsträger als auch die Lifte, Treppenräume und Versorgungsleitungen des Nordturmes zerstört. Der Weg nach unten, ihn gibt es nicht mehr. Für die Menschen oberhalb der Einschlagsstelle bedeutet dies den sicheren Tod. Die meisten ahnen es. “Wir sitzen in der 103. Etage fest, es gibt kein Entkommen, alles ist voller Rauch”, sagt der Kolumbianer Wilder Gomez Piedrahita seinem Bruder am Handy. “Die Rettungskräfte können uns nicht erreichen.”
Bereits um 8.47 Uhr sind die ersten Feuerwehrleute und Rettungsdienstler am World Trade Center. Einige Wachen liegen nur wenige Straßen entfernt. Polizisten haben bereits mit der Evakuierung des Gebäudes begonnen. Kein leichtes Unterfangen, schließlich arbeiten allein im Nordturm rund 20.000 Menschen. Und an diesem Dienstagmorgen sitzen schon viele an ihren Schreibtischen. “Run, run, run”, schreien die Beamten den verdutzten Angestellten zu. Panik bricht aus.
Unterdessen verbrennen oberhalb des 80. Stockwerks etwa 90.000 Liter Kerosin. Die Temperatur im Inneren steigt auf über 1.000 Grad. Durch den Aufschlag der Boeing 767 sind sofort zehn bis 15 Stockwerke zerstört. Ab 500 Grad Celsius beginnt die Stahlkonstruktion des Gebäudes zu schmelzen. Eine Kilometer weit zu sehende Rauchwolke steigt aus dem Wahrzeichen New Yorks auf.
Drei weitere Explosionen erschüttern das Gebäude. Brandrauch breitet sich rasend schnell aus. Die Menschen in den oberen Stockwerken drängen an die Fenster, rufen und winken verzweifelt um Hilfe. Sie hoffen auf eine Rettung aus der Luft. Doch die Thermik verhindert den Einsatz von Helikoptern.
Immer mehr Helfer treffen am World Trade Center ein. Der größte Einsatz in der Geschichte der New Yorker Feuerwehr läuft an. Schon gegen 9 Uhr, nach den ersten verlässlichen Rückmeldungen, wird fast das gesamte Personal in Alarmbereitschaft versetzt. Insgesamt sind etwa 15.000 Menschen beim FDNY (Fire Department New York) im Einsatzdienst beschäftigt – etwa 12.000 Feuerwehrleute und 3.000 Rettungsdienst-Mitarbeiter.
Die Menschen im Südtower wiegen sich in Sicherheit. Gegen 9 Uhr telefoniert Margaret Eschermann mit ihrer Schwester Heidi. Die beiden deutschen Schwestern arbeiten in Manhattan. Margaret: “Es ist offenbar ein schreckliches Unglück im anderen Tower passiert. Aber uns hat man gesagt, dass wir hier sicher sind.” Ein fataler Irrtum.
9.02 Uhr. Das Unfassbare geschieht. Eine weitere Maschine rast über den Hudson River auf das World Trade Center zu. Um 9.03 Uhr bohrt sich die Boeing 767 der United Airlines in den Südturm, ebenfalls 110 Stockwerke hoch, und explodiert. Spätestens jetzt ist allen Beteiligten klar: Es handelt sich um Anschläge.
Alle verfügbaren Kräfte werden nach Manhattan geschickt. Feuerwehrdepartment-Chief Peter Ganci (der ranghöchste uniformierte Feuerwehrmann in New York) und Operations-Chief Raymond Downey (vergleichbar Leiter Einsatz) übernehmen die Einsatzleitung. Eine Operationsbasis wird in Sichtweite des World Trade Centers aufgebaut, daneben ein Triageplatz. Die Menschenrettung hat absoluten Vorrang. Systematisch durchkämmen Feuerwehrleute die beiden Tower. Auch die Brandbekämpfung läuft an. “Es gibt nur einen Weg, wie man Brände in Hochhäusern bekämpfen kann. Man muss reingehen”, sagt der Präsident der Internationalen Vereinigung der Feuerwehrleute, Harold Schnaitberger.
Sprung in den Tod
Rettungswagen aus der ganzen Stadt werden nach Manhattan geschickt. Die Polizei sperrt die Südspitze des Stadtteils weiträumig ab. Auf der Halbinsel Manhattan leben 1,6 Millionen Menschen. Hier schlägt das Herz der 16-Millionen-Einwohner-Metropole New York. Hier befindet sich die Börse, der Broadway, der Central Park. Am Südende der Halbinsel steht auf Liberty Island die Freiheitsstatue.
Tausende flüchten aus den beiden brennenden Türmen. Teilweise blutüberströmt. Louis Garcia ist einer der ersten Sanitäter vor Ort: “Leute mit Verbrennungen am ganzen Körper sind in unsere Arme getaumelt, ohne Haare, ohne Augenbrauen. Es war grausam.”
Die Lage für die Eingeschlossenen im Nordturm wird unterdessen immer aussichtsloser. In ihrer Not springen einige aus dem Fenster. Augenzeugen berichten von brennenden Fackeln, die in die Tiefe stürzten. Feuerwehrleute und Sanitäter eilen zu den Aufschlagsstellen. Der Anblick der zerschmetterten Leichen macht selbst den ansonsten harten “Firefightern” zu schaffen. Kaplan Mychal Judge, Feuerwehrpastor in New York, leistet den Kräften seelischen Beistand.
Plötzlich erzittert die Erde. Wenige Sekunden später, um 10.05 Uhr kollabiert der Südturm. Stockwerk für Stockwerk rast er in die Tiefe. Unzählige Feuerwehrleute und Polizisten werden mit in den Tod gerissen. “Sie hatten keine Chance”, erklärt Commmissioner Thomas von Essen, der oberste (politische) Feuerwehrbeamte in New York. “Es gab keine Vorwarnzeichen für den Einsturz.”
“Alle schreien, weinen, rennen, Polizisten, Feuerwehrmänner, einfach jeder”, sagt Feuerwehr-Marshal Mike Smith aus Queens. Die Trümmer des Südturmes verschütten auch das Marriott Hotel und das World Trade Center Nr. 4. Hunderte von Metern entfernt gehen noch Scherben, Betonbrocken und Stahlteilchen nieder.
Und es kommt noch schlimmer. Um 10.28 Uhr stürzt auch der Nordturm krachend in die Tiefe. Das südliche Manhattan verschwindet in einer grau-weißen Staubwolke, so gigantisch, dass sie noch Tage später von der Internationalen Raumstation ISS zu erkennen ist. Über eine Million Tonnen Schutt liegen dort, wo einst das World Trade Center stand. Sieben Gebäude existieren nicht mehr, darunter auch das Zollgebäude und der Sitz der Hafenverwaltung. Zwölf umstehende Wolkenkratzer sind schwer beschädigt. Die Trümmer liegen etwa fünf bis sechs Stockwerke hoch. Das Nebengebäude World Trade Center 7 steht in Flammen. Um 17.20 Uhr wird auch dieser Teil zusammenstürzen.
Der Schaden dürfte im zweistelligen Milliarden-Dollar-Bereich liegen. Dies freilich interessiert zu diesem Zeitpunkt niemanden. Ebenso wenig die Meldungen aus Washington. In der Bundeshauptstadt haben Entführer ebenfalls ein Passagierflugzeug zum Absturz gebracht: auf das Pentagon. Ein Teil des größten Gebäudes der Welt (von der Grundfläche her) steht in Flammen. Im US-Verteidigungsministerium und in der Boeing 757 von American Airlines sterben etwa 200 Menschen.
Tausende Opfer
In New York geht die Zahl der Opfer in die Tausende. Die meisten liegen unter den Trümmern. “Es ist unvorstellbar. Die Zerstörungen sind verheerend und nicht mit Worten zu beschreiben”, sagt der New Yorker Feuerwehrmann Scott O´Grady. “Von einem Kriegsgebiet zu sprechen und zu sagen, dass überall Leichenteile auf den Straßen liegen, würde nicht annähernd beschreiben, wie es ist.” Wegen der starken Hitze und der Rauchentwicklung können die Helfer anfangs nur am Rand des Trümmerberges nach Vermissten suchen. Und nur mit Atemschutzmasken. Einer der ersten identifizierten Toten ist Kaplan Mychal Judge. Der irischstämmige Geistliche erlitt an der Einsatzstelle einen Herzinfarkt.
Schweres Räumgerät wird herangeschafft, Kräne, Radlader und Planierraupen – aber noch nicht eingesetzt. Fieberhaft arbeiten sich die Männer der Rettungsmannschaften vor. Wärme- und Schallsensoren kommen zum Einsatz. Und Suchhunde. Doch der Brandrauch und der Staub macht den feinen Nasen der Vierbeiner zu schaffen. Immer wieder müssen sich auch die Feuerwehrmänner wegen des feinen Staubes behandeln lassen. An Zeltstationen des Rettungsdienstes werden die Augen mit Salzlösung gespült.
Anfangs sind Stimmen in den Trümmern zu hören und das hundertfache Piepen der Totmannschalter an den Atemschutzgeräten der Feuerwehrleute. Über Handy melden sich Verschüttete bei Polizei und Feuerwehr: “Holt uns doch hier raus, wir können kaum noch atmen.” Zweimal können die Verschütteten sogar ziemlich genau beschreiben, wo sie sich aufhalten.
Beton- und Stahlmassen werden, so schnell es geht, abgetragen. Das Meiste in Handarbeit. Ein Geschäftsmann und zwei Hafenpolizisten werden tatsächlich gerettet. Und am Mittwoch ein Feuerwehrmann. Er durchsuchte gerade den 83. Stock im Südturm, als das Gebäude einstürzte. Dem TV-Sender Fox News berichtete der Mann, er habe sich bei der Erschütterung des Gebäudes instinktiv zusammengerollt und ganz klein gemacht. Dann habe der Boden unter ihm nachgegeben, fast 300 Meter ging es abwärts.
Die Nachricht eines geretteten “Brothers”, wie sich die Feuerwehrleute in New York gegenseitig nennen, spricht sich rum wie ein Lauffeuer. “Endlich mal eine gute Nachricht”, sagt O´Grady.
Es soll die letzte gute Nachricht für lange Zeit bleiben. Nach und nach verstummen die Lebenszeichen aus dem Berg. Insgesamt können die Helfer nicht einmal zehn Personen lebend aus den Trümmern retten. Irgendwann geht das Gerücht um, fünf weitere Feuerwehrleute seien gerettet worden. Medien greifen den Fall auf. Doch dann das Dementi: Die fünf Firefighter gehörten zu den Rettungstrupps. Sie waren während des Einsatzes in einen Hohlraum gerutscht und drei Stunden später daraus befreit worden.
Danach schwindet die Hoffnung zusehends. “Wir haben doch, verdammt nochmal, keine Wahl”, schreit Peter Clany von der Nationalgarde einen Reporter an. “Lasst uns hier buddeln, bis wir umfallen. Selbst, wenn wir nur Leichen bergen.” 3.000 Mann von der Nationalgarde sind seit Dienstag im Einsatz. Zeitweise arbeiten über 10.000 Helfer gleichzeitig auf dem Trümmerberg.
Die Männer finden beim Buddeln alles Mögliche: Fotos, Kalender, Wrackteile von den Flugzeugen und ein völlig demoliertes Feuerwehrauto aus der Bronx. Die fünf Feuerwehrleute darin sind tot. 90 Leichen werden bis Donnerstag in orangefarbenen Säcken vom Schutt getragen. Weiße Kühllaster bringen sie zu dem Sammelplatz auf der Eisbahn des Sportzentrums Chelsea Piers. Noch immer brennt es im Trümmerberg und den mehrstöckigen Kellergeschossen darunter. Noch immer steigen Rauch und Staub auf. Der Wind hat gedreht, ein bitterer Gestank liegt über der Einsatzstelle.
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Eine riesige Welle der Hilfsbereitschaft geht durchs Land. Überall spenden die Amerikaner Blut. Auch, wenn sie dafür Stunden lang anstehen müssen. Tausende Freiwillige aus den ganzen USA – in erster Linie natürlich Feuerwehrleute – melden sich für den Einsatz an den Resten des World Trade Centers. Doch es wird keine Hilfe von außerhalb benötigt. Georg Burke, der Sprecher der Internationalen Vereinigung der Feuerwehrleute: “Die New Yorker wollen die Leichen ihrer Leute selber bergen. Das sind sie den Kameraden schuldig.”
Und so arbeiten die eingesetzten Kräfte bis zur totalen Erschöpfung. Auch nach den 12-Stunden-Schichten geht niemand nach Hause. Die Vorgesetzten versuchen immer wieder, ihren Leuten Ruhepausen zu verordnen. Vergeblich. “Sie wollen einfach nicht gehen”, stellt ein frustrierter, aber auch sichtlich stolzer Feuerwehrleutnant aus der Bronx fest. “Die Feuerwehrleute schlafen einfach in Kinos, in Schulen und in leer geräumten Geschäften”, berichtet Helfer Daniel Gross. “In voller Montur.” Die Bevölkerung versorgt sie mit Essen, mit Getränken, mit Decken – und mit aufmunternden Worten.
Doch wie sieht es hinter der Fassade der Helden aus? “Leichenteile über Leichenteile”, berichtet Feuerwehrfrau Triana Trocheck und schüttelt den Kopf. 16 Stunden hat sie in den Trümmern nach Überlebenden gebuddelt. Jetzt braucht sie eine Pause. Das Gespräch mit Passanten an der Absperrung hilft. “Zum Glück keine Kinder. Mit allem komme ich irgendwie klar, aber das würde ich nicht schaffen.” Und dann äußert die zierliche Frau noch eine Bitte: “Könnt ihr Damenunterwäsche und Tampons auftreiben?”
Sofort machen sich Passanten auf den Weg. Auch Kleenex, Staubmasken, Helme, Schutzbrillen, Zahnbürsten, Sauerstoffflaschen, Batterien und Reinigungsmittel für Kontaktlinsen werden benötigt. Es fehlen die ganz alltäglichen Dinge. Eine Frau fasst das gewünschte auf Flugblättern zusammen und klebt diese an Laternenmasten an den Chelsea Piers.
Was zunächst wie eine zwar gut gemeinte aber obskure Einzelaktion wirkt, erweist sich als ein Beispiel für die bewundernswerte Selbstorganisation der freiwilligen Helfer. Hunderte aus den benachbarten Stadtteilen Greenwich Village und Chelsea reagieren auf den Aufruf und kommen mit großen Tüten zu den Sammelstellen für Spenden. “Wir sind von Laden zu Laden gelaufen und haben alle Zahnbürsten gekauft, die zu haben waren”, sagt die Frau und zeigt ihre prall gefüllte Tasche. Natürlich bringt auch jemand Tampons und Damenunterwäsche.
Beförderungswelle und Mietfahrzeuge
Auch bei der Feuerwehrführung ist in diesen Tagen Improvisationstalent gefragt. Über 300 Feuerwehrleute sind tot oder vermisst. Darunter viele Führungskräfte wie Peter Ganci und Raymond Downey, Donald Burns und von Essens Stellvertreter William Feehan. Um das Vakuum zu schließen, gibt es eine Beförderungswelle. Auf einen Schlag rutschen 166 Feuerwehrleute in höhere Positionen. “Der Anlass ist traurig, aber sie haben es verdient”, sagt New Yorks Feuerwehrchef Thomas von Essen. “Sie gehören zu unseren Besten.”
Auch der Fuhrpark der Feuerwehr ist durch das Unglück stark dezimiert. Kurzfristig werden Transporter und Geländewagen angemietet. Die New Yorker wissen schnell, welche Fahrzeuge neu zum Fire Department gehören. Verlassen Feuerwehrleute die Einsatzstelle, abgekämpft und über und über mit Staub bedeckt, bildet die Menge ein Spalier und applaudiert. “Sie sind wirklich Helden”, sagt eine ältere Dame. “Die Tapfersten der Tapfersten.”