Berlin – Zahlreiche Berufsfeuerwehren in Deutschland nehmen vom 19. bis zum 23. Juni 2023 an der Kampagne „Zum Retten berufen!“ teil. Über Social-Media-Kanäle wollen sie damit über die beruflichen Karrierechancen bei den Feuerwehren informieren.
„Bundesweit erleben wir einen Trend rückläufiger Bewerbungszahlen, auch wenn viele Berufsfeuerwehren ihre Stellen nach wie vor gut besetzen können“, sagt Jochen Stein, Leitender Städtischer Branddirektor in Bonn und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland (AGBF Bund). „Weiterhin sind im Einsatzdienst der Berufsfeuerwehren Frauen heute zwar selbstverständlich. Aber das wollen wir noch stärker vermitteln.“
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„Die Berliner Feuerwehr ist die älteste und größte Berufsfeuerwehr Deutschlands – doch die täglich zu leistenden Aufgaben erfordern einen erheblichen Personalzuwachs“, erklärt der Berliner Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen. „Mit einer breit angelegten Ausbildungsoffensive muss es uns gelingen, noch mehr motivierten Nachwuchs für unsere Arbeit zu begeistern. Unsere zahlreichen Einstiegswege bieten die besten Voraussetzungen dafür, bei der Berliner Feuerwehr eine Berufung zu finden.“
Mit der Kampagne wollen die Initiatoren einerseits die Botschaft vermitteln: „Bewirb Dich bei der Berufsfeuerwehr. Dich erwartet nicht nur ein Job, bei uns findest Du Deine Berufung!“ Anderseits möchten sie insgesamt für die Berufsfeuerwehren werben und der Bevölkerung einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen.
Zurzeit gibt es in Deutschland 113 Berufsfeuerwehren mit etwa 36.000 hauptamtlichen Feuerwehrkräften. Insgesamt zählen die Feuerwehren im gesamten Land über eine Million Angehörige, über 90 Prozent von ihnen sind ehrenamtlich aktiv.
Wie kann ich eine Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr absolvieren?
Was muss ich wissen, wenn ich eine Berufsfeuerwehr-Ausbildung absolvieren möchte? Hier findet Ihr Antworten auf die 12 häufigsten Fragen von Berufsanfängern und weitere Tipps. Zurzeit 112 Berufsfeuerwehren bieten in Deutschland die Möglichkeit für den Start einer Karriere als Berufsfeuerwehrfrau oder Berufsfeuerwehrmann. Noch nie waren die Chancen, bei der Feuerwehr hauptberuflich zu arbeiten, so groß wie heute – denn der Bedarf an Nachwuchs ist hoch.
“Grundsätzlich spielen bei den Bewerbern die gesundheitliche Eignung, die berufliche Qualifikation sowie die Persönlichkeit eine wesentliche Rolle”, betont Direktor der Feuerwehr Dipl.-Ing. Thomas Lembeck, Leiter der Feuerwehr Essen. “Wir hinterfragen die Einstellung zur Feuerwehr bei jedem Anwärter sehr kritisch.”
1. Berufsfeuerwehrmann werden: Welche Grundvoraussetzungen muss ich für die Bewerbung mitbringen?
Wer ein Berufsfeuerwehrmann oder eine Berufsfeuerwehrfrau werden möchte, sollte mindestens einen guten Hauptschulabschluss und in der Regel eine erfolgreich abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung vorweisen können. Das Höchstalter am Tag der Einstellung sollte in vielen Fällen 35 Jahre nicht übersteigen. Diese Vorgabe variiert allerdings je nach Feuerwehr. Gefordert werden oft zudem das Schwimmabzeichen in Silber und ein Führerschein der Klasse B.
2. Gibt es gesundheitliche Rahmenbedingungen, die ich erfüllen muss, um am Auswahlverfahren teilnehmen zu können?
Eine Brille oder Kontaktlinsen beispielsweise bedeuten heute nicht mehr zwangsläufig das Aus vom Traum des Berufsfeuerwehrmannes. Meist gilt jedoch: Die unkorrigierte Sehschärfe darf 0,5 Dioptrien nicht überschreiten. Die Atemschutztauglichkeit nach G26 muss gegeben sein, dazu sollte das Körpergewicht im Rahmen der Formel “Körpergröße in cm weniger 100 = Kilogramm Sollgewicht” (Abweichung maximal 30 Prozent) liegen. Eine Fitness ist von Vorteil, denn ein Bewerber muss sich auch sportlich behaupten können.
3. Kann ich mich ohne abgeschlossene Berufsausbildung für eine Berufsfeuerwehr-Ausbildung bewerben?
Ja, allerdings nicht überall. Beispielsweise in Berlin gibt es das Projekt “112 Direkt”, eine kombinierte Grundausbildung für Schulabgänger mit mittlerer Reife. Die Teilnehmer lernen zunächst 18 Monate lang unter Regie der Feuerwehr handwerklich-technische Kenntnisse und starten dann den regulären zweijährigen Ausbildungslehrgang im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst. Ähnliche Angebote bieten auch andere Berufsfeuerwehren – einfach mal die relevanten Feuerwehren kontaktieren und nachfragen!
Unter anderem bietet auch die Berufsfeuerwehr Düsseldorf eine Stufenausbildung an, die nur die Fachoberschulreife – oder einen gleichwertigen anerkannten Bildungsstand – voraussetzt.
Bewerben kann sich bei der Feuerwehr Düsseldorf, wer mindestens 16 Jahre und 5 Monate alt ist und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Alternativ dazu: Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedstaats, eines Vertragsstaats des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum oder eines Drittlandes, dem Deutschland und die EU vertraglich einen entsprechenden Anspruch auf Anerkennung von Berufsqualifikationen eingeräumt haben. Der Bewerber muss vorstrafenfrei sowie persönlich und gesundheitlich für den Feuerwehr- und Rettungsdienst geeignet sein.
Die Ausbildung bei der Feuerwehr Düsseldorf dauert insgesamt 37 Monate. 19 Monate entfallen auf die erste, handwerkliche Ausbildungsstufe. Vom ersten bis zum zwölften Monat verdient der Auszubildende zurzeit rund 956 Euro (brutto), vom 13. bis zum 19. Ausbildungsmonat zirka 1.000 Euro (brutto). Hinzu kommen vermögenswirksame Leistungen.
Die zweite, feuerwehrtechnische und rettungsdienstliche Ausbildungsstufe umfasst 18 Monate. In dieser Zeit wird der Azubi zum Brandmeisteranwärter auf Widerruf ernannt. Er erhält nun (20. bis 37. Monat) Anwärterbezüge für die Laufbahngruppe 1, 2. Einstiegsamt (ehemals mittlerer Dienst).
4. Haben auch Ausländer eine Chance bei der Feuerwehr?
Eingestellt wird, wer Deutscher im Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes ist, oder wer die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union besitzt. Bewerber mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht, um einen Querschnitt der Bevölkerung auch innerhalb der Feuerwehr abzubilden, was auch im Einsatz von Vorteil sein kann.
5. Wo genau kann ich mich bewerben?
Eine vollständige und aktuelle Liste aller 111 Berufsfeuerwehren mit allen Kontaktdaten kann hier kostenlos heruntergeladen werden! Die Feuerwehren informieren heute im Internet über die Möglichkeiten ihrer (Stufen-)Ausbildung. Zu finden sind oftmals neben wichtigen allgemeinen Informationen über die Feuerwehr auch die Adressen für die Bewerbungen. Es empfiehlt sich, wenn sich Bewerber als örtlich flexibel erweisen – also sich auch bei vielen Feuerwehren bewerben, nicht nur bei den nächstgelegenen.
6. Wann kann ich mich für die Ausbildung bei der Feuerwehr bewerben?
Feuerwehren schalten zwar bei Bedarf Stellenanzeigen. Bewerbungen sind aber meistens das ganze Jahr über möglich. Wenn die Zeugnisse entsprechend gut aussehen, gibt es meistens zeitnah nach der Bewerbung eine Einladung zum Eignungstest – sonst kommen die Unterlagen der Bewerbung natürlich zurück. Auch hier gilt: Im Zweifel vorher nachfragen!
Startschuss für den Kasten-Bumerang-Test beim Sporttest der Berufsfeuerwehr Flensburg. Foto: Benjamin Nolte
7. Was kann ich vor dem Eignungstest / Einstellungstest tun?
Eine gute Vorbereitung ist das A und O, sagen die für den Einstellungstest Verantwortlichen. Allgemeinwissen liest man sich nicht in wenigen Tagen an, Grundrechenarten ohne Taschenrechner sollte man ebenso beherrschen wie Prozentrechnung und die Flächenbemessung. Körperliche Fitness ist die Grundvoraussetzung, um erfolgreich beim Sporttest zu sein. Für eine intensive Vorbereitung gibt es Fachliteratur.
8. Wie läuft die Ausbildung bei der Feuerwehr ungefähr ab?
Im ersten Ausbildungsschritt erfahren die Anwärter 18 bis 24 Monate lang eine Grundlagenausbildung mit den Schwerpunkten Technik, Feuerwehrtaktik, Biologie, Chemie, Physik, Atemschutz, Sport- und Rettungsschwimmerabzeichen, Führerscheinausbildung CE und Praktika in einer Feuerwache. Auch eine Rettungssanitäter-Ausbildung gehört dazu. Bei einer dualen Ausbildung – Feuerwehr und zusätzliches Berufsbild – gibt es individuelle Vorgaben.
9. Welche Möglichkeiten habe ich nach der bestandenen Ausbildung?
Berufsfeuerwehrleute werden heute in fast allen großen Feuerwehren händeringend gesucht. Wer die Ausbildung in der Tasche hat, hat gute Chancen. Es winken die Übernahme ins Beamtenverhältnis und der Einsatz im Löschzug. An den Feuerwehrschulen werden regelmäßig Fortbildungen angeboten.
Arne Sicks, Leiter der Berufsfeuerwehr Salzgitter (NI):
“Meine Feuerwehrkarriere begann in der FF Neustadt in Bremen. Parallel zu diversen Lehrgängen der freiwilligen Feuerwehr, bis hin zum Gruppenführer, habe ich mich beim Arbeiter-Samariter-Bund auf der rettungsdienstlichen Schiene weitergebildet – ebenfalls ehrenamtlich. Ich habe gezielt Produktionstechnik studiert, um danach in den höheren Dienst der Feuerwehr einzusteigen. Meine Ausbildungsdienststelle als Brandreferendar war die BF Stuttgart. In der 27-monatigen Ausbildung habe ich zudem bei den Berufsfeuerwehren Karlsruhe (BW), Dortmund (NW) und Lübeck (SH) sowie dem Innenministerium Baden-Württemberg gelernt. Während des Referendariats musste ich auch diverse Seminare besuchen. Nach dem Abschluss mit der Staatsprüfung am Institut der Feuerwehr in Münster (NW) trat ich meine erste Stelle an: Abteilungsleiter Organisation und Einsatz und stellvertretender Leiter der BF Halle (ST). Nach 7 Jahren wechselte ich nach Salzgitter. Ich wollte immer Feuerwehrmann werden und kann auch heute jedem jungen Menschen diesen Beruf empfehlen, sofern er dafür geeignet ist. Und ich kann nur raten, sich dann frühzeitig dafür zu entscheiden.”
10. Welche Qualifizierungsmöglichkeiten bietet die Feuerwehr?
In vielen Feuerwehren gibt es verschiedene Spezialeinheiten, das Spektrum reicht von Höhenrettern über Taucher bis hin zu Fachleuten für die Schiffsbrandbekämpfung, etwa in Hamburg, Kiel oder Lübeck. Außerdem gibt es Ausbildungen zum Drehleiter-Maschinisten, zum Bootsführer, zum Leitstellen-Disponenten oder zum Wachausbilder. Auch im Bereich Rettungsdienst sind über die Ausbildung zum Rettungs- und Notfallsanitäter hinaus weitere Qualifizierungen (etwa Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, OrgL RD) möglich.
11. Was kann ich als Berufsfeuerwehrmann verdienen?
Bei Brandmeistern (Besoldungsgruppe A 7, mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst beziehungsweise Laufbahngruppe 1.2) beträgt das Grundgehalt zu Beginn ihrer Dienstzeit mindestens rund 2.500 Euro brutto im Monat, je nach Bundesland auch mehr. Der Familienstand und die Zahl vorhandener Kinder spielen dabei ebenfalls eine Rolle. Verbeamtete Feuerwehrleute müssen sich in der Kranken- und Pflegeversicherung beteiligen, sie benötigen aber weder Renten- noch Arbeitslosenversicherung.
12. Gibt es Aufstiegsmöglichkeiten bei der Feuerwehr?
Ja. Bewährte und qualifizierte Gruppenführer aus dem mittleren feuerwehrtechnischen Dienst (auch Laufbahngruppe 1, 2. Einstiegsamt) können zunächst in den gehobenen Dienst (auch Laufbahngruppe 2.1) aufsteigen. Für diese Stufe ist sonst normalerweise ein abgeschlossenes Fachhochschul-Studium die Voraussetzung. Die Ausbildung umfasst in der Vorbereitungsphase über 2 Jahre vier Abschnitte, es folgt der Brandinspektorenlehrgang mit entsprechender Laufbahnprüfung. Danach wäre die Funktion eines Zugführers denkbar. Aus dem gehobenen Dienst besteht auch die Möglichkeit, in den höheren feuerwehrtechnischen Dienst (auch Laufbahngruppe 2.2) zu wechseln. Ein direkter Einstieg setzt dort eigentlich ein abgeschlossenes Universitäts-Studium voraus.
37 Jahre Berufsfeuerwehrbeamter.
Bau-Kunst-Maschinenschlosser
4 Jahre frewilliger Soldat Bundesmarine als Obermaat auf einem
Kriegsschiff in der technischen Abteilung.
Rettungswagen-Krankenwagen-Notarztwagen-
Tausende Stunden im Rettungsdienst.
Berufsbegleitende 2 jährige Ausbildung zum RA
Eletroschweißlehrgänge- Autogenschweißlehrgänge,
Brennschneiden mit Schneidbrenner.
Prüfung vor der Handwerkskammer.
Deise Ausbildungen werden heute bei der Einstellung zum
Berufsfeuerwehrbeamten nicht mehr verlangt.
Die Stufenausbildung ist überhaupt nicht vergleichbar mit unserer Ausbildung.
Erstmal an sich bestimmt ein interessantes Modell .Viele Berufe haben mitunter auch zu recht hohe Einstiegs Anforderungen. Aber oft auch macht es unseren eigenen Bürgern den Einstieg ins Arbeitsleben schwer und finde es nicht okay dann darauf zu meinen im Ausland nach Fachkräften zu schreien.
Ein guter fachlicher beruflicher Austausch über die Ländergrenzen hinweg im gegenseitig sehr wichtig und darf und sollte nicht beschränkt werden aber es sollte sich nicht manifestieren.
Schauen wir mal wie es im Ausland ist dort geht das auch nicht so einfach man zieht einfach als deutsche Staatsangehöriger ins Ausland und dann besetzt man eine Fachstelle . Da wird auch geschaut das die eigene Bevölkerung Arbeitsplätze belegen .
Wir haben das Problem beim Rettungsdienst, Polizei, Feuerwehr u.s.w extrem Belastungen über viele Arbeitsjahre bis ins hohe Rentenalter verpflichtet werden die Menschen.
Und die junge Menschen und auch inzwischen schnell verdientes Geld mit einfacher Arbeit wie Internet machen aber nicht damit aufwachsen das vieles was es heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist und sein sollte .
Es ist wichtig mit anzupacken ob jemand schweren Einkauf trägt und man fragt ob man behilflich sein kann weil ich nun auch wenn ein Arm eingeschränkt in der Bewegung ist und auch Schmerzt kann ich trotzdem helfen dafür brauche ich kein extra Gesetz oder rechtliche Verpflichtung .
Und die Bequemlichkeit und immer den einfachsten Weg ist immer einfach.
Eine sozial gerechte Gesellschaft und Wirtschaft bedeutet auch geben und helfen sowie auch sich anstrengen.
Es sollte und darf nie selbstverständlich sein das wir wirklich in einem wohlhabenden Land leben, Sicherheit und so weiter.
Und man lebt seinen Kindern auch ein angemessene Hilfsbereitschaft Uneigennützigkeit vor aus dem Selbstverständnis/Dankbarkeit das man so viel hat wofür man dankbar ist .
Was ich gut fände wenn wir selbstverständlich in unserem Land in Deutschland auch Menschen welcher „Herkunft „ auch immer die Möglichkeiten und gute berufliche Perspektiven ermöglichen und dann auch eine Änderung in der Abschiebepolitik erreichen .
Deutschland ist nicht das einzige EU Land und wir brauchen auch die Möglichkeit das wir uns um unser Land sowie Gesellschaft mit allen Anliegen und Wünschen der Bürger kümmern auch in allen anderen Bereichen.
Und nur weil man auf sein Land und Bürger schaut heißt es nicht das man gegen Menschen mit kulturellen Hintergrund ist .
Und ein finanziell marodes Deutschland mit dieser engstirnigen Sparpolitik ist absolut nicht verhältnismäßig und führt zu absoluter Unzufriedenheit bei allen Bürgern in unserem Land.
Vor allen ist es nicht zu vertreten mit unserem Grundgesetz und es zeigt das die Ausrichtung sich auf die Bedürfnisse auch gegenüber unseren Bürgern sowie im In und Ausland im Gleichgewicht sich befinden muss . Politik hat nichts mit Träumerei zutun sondern von der Realität und den Möglichkeiten und wenn es keine oder wenige gibt dann muss man Möglichkeiten dafür als Basis schaffen.
Verantwortung liegt zum großen Teil bei unserer Bundesregierung sowohl für Menschen/Bürger und unser Land mit allen politischen Anliegen aber niemand kann alles alleine.
Hallo Redaktion,
Warum können nur Menschen mit einem deutschen Pass zur Berufsfeuerwehr? Wie wäre es mit einem gestaffelt Einstieg von Migranten, über ein Ernst engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr? Dann könnten auch Migranten, die über keine formelle Handwerksausbildung verfügen, sich beweisen. Oftmals haben sie in ihren Ursprungsländern handwerklich gearbeitet, haben ein praxiserprobtes technisches Verständnis und hohe Kreativität im Finden von unkonventionellen Lösungen. Syrische Migranten haben darüberhinaus oftmals Krieges bedingt Feuer und Löscherfahrung.
MfG, B. Knott
37 Jahre Berufsfeuerwehrbeamter.
Bau-Kunst-Maschinenschlosser
4 Jahre frewilliger Soldat Bundesmarine als Obermaat auf einem
Kriegsschiff in der technischen Abteilung.
Rettungswagen-Krankenwagen-Notarztwagen-
Tausende Stunden im Rettungsdienst.
Berufsbegleitende 2 jährige Ausbildung zum RA
Eletroschweißlehrgänge- Autogenschweißlehrgänge,
Brennschneiden mit Schneidbrenner.
Prüfung vor der Handwerkskammer.
Deise Ausbildungen werden heute bei der Einstellung zum
Berufsfeuerwehrbeamten nicht mehr verlangt.
Die Stufenausbildung ist überhaupt nicht vergleichbar mit unserer Ausbildung.
Matthias senft 31jahrealt Ausbildung
Moin ,
Erstmal an sich bestimmt ein interessantes Modell .Viele Berufe haben mitunter auch zu recht hohe Einstiegs Anforderungen. Aber oft auch macht es unseren eigenen Bürgern den Einstieg ins Arbeitsleben schwer und finde es nicht okay dann darauf zu meinen im Ausland nach Fachkräften zu schreien.
Ein guter fachlicher beruflicher Austausch über die Ländergrenzen hinweg im gegenseitig sehr wichtig und darf und sollte nicht beschränkt werden aber es sollte sich nicht manifestieren.
Schauen wir mal wie es im Ausland ist dort geht das auch nicht so einfach man zieht einfach als deutsche Staatsangehöriger ins Ausland und dann besetzt man eine Fachstelle . Da wird auch geschaut das die eigene Bevölkerung Arbeitsplätze belegen .
Wir haben das Problem beim Rettungsdienst, Polizei, Feuerwehr u.s.w extrem Belastungen über viele Arbeitsjahre bis ins hohe Rentenalter verpflichtet werden die Menschen.
Und die junge Menschen und auch inzwischen schnell verdientes Geld mit einfacher Arbeit wie Internet machen aber nicht damit aufwachsen das vieles was es heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist und sein sollte .
Es ist wichtig mit anzupacken ob jemand schweren Einkauf trägt und man fragt ob man behilflich sein kann weil ich nun auch wenn ein Arm eingeschränkt in der Bewegung ist und auch Schmerzt kann ich trotzdem helfen dafür brauche ich kein extra Gesetz oder rechtliche Verpflichtung .
Und die Bequemlichkeit und immer den einfachsten Weg ist immer einfach.
Eine sozial gerechte Gesellschaft und Wirtschaft bedeutet auch geben und helfen sowie auch sich anstrengen.
Es sollte und darf nie selbstverständlich sein das wir wirklich in einem wohlhabenden Land leben, Sicherheit und so weiter.
Und man lebt seinen Kindern auch ein angemessene Hilfsbereitschaft Uneigennützigkeit vor aus dem Selbstverständnis/Dankbarkeit das man so viel hat wofür man dankbar ist .
Was ich gut fände wenn wir selbstverständlich in unserem Land in Deutschland auch Menschen welcher „Herkunft „ auch immer die Möglichkeiten und gute berufliche Perspektiven ermöglichen und dann auch eine Änderung in der Abschiebepolitik erreichen .
Deutschland ist nicht das einzige EU Land und wir brauchen auch die Möglichkeit das wir uns um unser Land sowie Gesellschaft mit allen Anliegen und Wünschen der Bürger kümmern auch in allen anderen Bereichen.
Und nur weil man auf sein Land und Bürger schaut heißt es nicht das man gegen Menschen mit kulturellen Hintergrund ist .
Und ein finanziell marodes Deutschland mit dieser engstirnigen Sparpolitik ist absolut nicht verhältnismäßig und führt zu absoluter Unzufriedenheit bei allen Bürgern in unserem Land.
Vor allen ist es nicht zu vertreten mit unserem Grundgesetz und es zeigt das die Ausrichtung sich auf die Bedürfnisse auch gegenüber unseren Bürgern sowie im In und Ausland im Gleichgewicht sich befinden muss . Politik hat nichts mit Träumerei zutun sondern von der Realität und den Möglichkeiten und wenn es keine oder wenige gibt dann muss man Möglichkeiten dafür als Basis schaffen.
Verantwortung liegt zum großen Teil bei unserer Bundesregierung sowohl für Menschen/Bürger und unser Land mit allen politischen Anliegen aber niemand kann alles alleine.
Hallo Redaktion,
Warum können nur Menschen mit einem deutschen Pass zur Berufsfeuerwehr? Wie wäre es mit einem gestaffelt Einstieg von Migranten, über ein Ernst engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr? Dann könnten auch Migranten, die über keine formelle Handwerksausbildung verfügen, sich beweisen. Oftmals haben sie in ihren Ursprungsländern handwerklich gearbeitet, haben ein praxiserprobtes technisches Verständnis und hohe Kreativität im Finden von unkonventionellen Lösungen. Syrische Migranten haben darüberhinaus oftmals Krieges bedingt Feuer und Löscherfahrung.
MfG, B. Knott