Mountain View (Kalifornien/USA) – Google hat ein neues Feature herausgebracht, mit dem es möglich sein soll, Waldbrandgebiete in Echtzeit abrufen zu können. Über die Suche und den Kartendienst Google Maps erfahren Nutzer auch direkt, welche Maßnahmen zu ihrem Schutz sie ergreifen können.
Wenn Nutzer nach einem konkreten Waldbrand suchen, wird ihnen bei Google die ungefähre Grenze des Feuers sowie dazu passende Nachrichten und Informationen lokaler Behörden angezeigt. Wanderer etwa, die Google Maps nutzen, werden zudem gewarnt, wenn sie sich einem Waldbrand nähern. Bislang funktioniert der Dienst allerdings nur in den USA.
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Die Funktion beruht auf Satellitendaten der Nationalen Ozean- und Atmosphärenbehörde (National Oceanic and Atmospheric Administrations, NOAA) der USA. Diese können Wärmesignaturen detektieren. Ein Google-Algorithmus berechnet dann, ob es sich um einen Waldbrand oder etwas anderes handelt. Anschließend ermittelt eine Software, wo sich die Grenzen des Feuers befinden und stellt diese als Polygon im Kartendienst dar. Die Daten werden stündlich aktualisiert.