Solingen (NW) – Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG) hat in einer Pressemitteilung eine mangelnde COVID-19-Test-Bereitschaft vieler Dienstherren und Arbeitgeber von Feuerwehrleuten kritisiert. Mit Sorge blicke die Gewerkschaft auf die Infektionszahlen. Nur wenige Dienstherren würden ihre Mitarbeiter auf freiwilliger Basis testen lassen.
Immer mehr Kollegen würden sich aufgrund ihrer Einsatztätigkeit regelmäßige Tests wünschen, teilte die DFeuG mit. Täglich transportierten sie Menschen mit Corona-Verdacht oder bestätigter COVID-19-Erkrankung.
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“Für uns ist es weder nachvollziehbar noch akzeptabel, dass unseren Kolleginnen und Kollegen eine regelmäßige Testmöglichkeit verwehrt wird. Keiner von uns möchte das Virus unbewusst in die eigene Familie tragen und so Familienmitglieder, die womöglich zu einer Risikogruppe gehören, gefährden”, wird Siegfried Maier, Bundesvorsitzender der DFeuG, zitiert.
Mein Sohn ist als Feuerwehrbeamter in Hamburg auch im Rettungsdienst tätig. Am 5. Mai war er bei einer Hilfeleistung einer pflegebedürftigen Person eingesetzt, die bei einem zweiten Einsatz durch ein anderes RTW-Team in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Eine später durchgeführte Recherche ergab, dass im Krankenhaus eine Corona-Erkrankung der Person festgestellt wurde. Eine Mitteilung des Krankenhauses an die Feuerwehr erfolgte offensichtlich nicht, zumindest an das Team meines Sohnes nicht. Somit erfolgte auch kein Test. Auch am Folgedienst am 11.05. erfolgte wieder kein Test!!! Erst am 13.05. erfolgte ein Test, der positiv verlief. Am 12.05., also einen Tag vorher, besuchte er uns mit seinem fast 2-jährigen Sohn. Seine Frau ist übrigens schwanger. Bei diesen Besuch steckte er meine Frau mit dem Coronavirus an. Meine Frau betreut ihren sehr pflegebedürftigen Vater.
Warum werden Feuerwehrleute, die u.a. im Rettungsdienst tätig sind nicht engermaschig getestet?? Ich nenne das skandalös. H. Hohls
Mein Sohn ist als Feuerwehrbeamter in Hamburg auch im Rettungsdienst tätig. Am 5. Mai war er bei einer Hilfeleistung einer pflegebedürftigen Person eingesetzt, die bei einem zweiten Einsatz durch ein anderes RTW-Team in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Eine später durchgeführte Recherche ergab, dass im Krankenhaus eine Corona-Erkrankung der Person festgestellt wurde. Eine Mitteilung des Krankenhauses an die Feuerwehr erfolgte offensichtlich nicht, zumindest an das Team meines Sohnes nicht. Somit erfolgte auch kein Test. Auch am Folgedienst am 11.05. erfolgte wieder kein Test!!! Erst am 13.05. erfolgte ein Test, der positiv verlief. Am 12.05., also einen Tag vorher, besuchte er uns mit seinem fast 2-jährigen Sohn. Seine Frau ist übrigens schwanger. Bei diesen Besuch steckte er meine Frau mit dem Coronavirus an. Meine Frau betreut ihren sehr pflegebedürftigen Vater.
Warum werden Feuerwehrleute, die u.a. im Rettungsdienst tätig sind nicht engermaschig getestet?? Ich nenne das skandalös. H. Hohls