Hannover/Stuttgart/Berlin – Das Land Niedersachsen will ab 1. Mai auch den 130.000 freiwilligen Feuerwehrleuten sowie rund 3.000 Kräften der Berufsfeuerwehren eine Corona-Schutzimpfung ermöglichen. Dies gab das Innenministerium in einer Presseinformation bekannt.
Hintergrund: Impfzentren und Hausarztpraxen in Niedersachsen werden nach Ankündigungen des Bundes insgesamt 1,5 Millionen Impfdosen erhalten. “Vor diesem Hintergrund können wir die Terminvergabe in unseren Impfzentren ab Mai sukzessive für weitere Berufs- und Personengruppen öffnen”, sagt die niedersächsische Gesundheitsministerin Daniela Behrens.
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Die Impfzentren könnten mit den Feuerwehren auch Termine für Einsätze mobiler Impfteams vereinbaren. Dabei richte sich der Zeitpunkt der Impfung immer nach der Verfügbarkeit des Impfstoffs und der Zahl der Personen auf der Warteliste vor Ort.
Berlin: Verein unterstützt Impfung
Die Berliner Feuerwehr gab bekannt, dass die Impfung der ehrenamtlichen und hauptberuflichen Einsatzkräft schon weit fortgeschritten sei. Bereits 8.500 Erst- und Zweitimpfungen hätten bei FF, BF und teils privaten Partnern in Notfallrettung und Krankentransport durchgeführt werden können. Dabei unterstützten 50 Mitglieder des Vereins „Medizin Hilft e.V.“ mit rund 4.000 Impfungen.
Im Februar und März war „Medizin hilft“ an 7 Tagen pro Woche und an fünf wechselnden Standorten im Einsatz, um Feuerwehrleute zu impfen. „Der Verein hat uns wesentlich dabei geholfen, die Einsatzkräfte im Rettungsdienst schnell und effizient gegen das Coronavirus zu impfen. Zeit ist in dem Fall ein wesentlicher Faktor“ sagt der Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen dankbar.
In Baden-Württemberg gehört mittlerweile die Gruppe der – auch ehrenamtlichen – Feuerwehrangehörigen zum Kreis der Impfberechtigten, die „als Ersthelfer in Kontakt mit Patientinnen und Patienten oder Verletzen stehen und den Rettungsdienst unterstützen.“ Dies hat die Landesregierung bei einem Impfgipfel am 16. April beschlossen.
Kommentar zu diesem Artikel
Alex kremser
Das lustige ist das wir als eltern eines schwerbehinderten kindes seit 1.märz in Baden würtemberg impfberechtigt sind und immer noch kein termin oder impfstoff bekommen ,weder im impfzentrum noch beim hausartzt. Das die wehren im Land geschützt werden müssen ist gar keine frage aber die jungs und mädels hätten bereits von Anfang an impfberechtigt sein sollen. Die möglichkeiten zum impfen funktioniert nicht mal bei Rentnern reibungslos .wer weiß wie lange wir noch warten müssen
Das lustige ist das wir als eltern eines schwerbehinderten kindes seit 1.märz in Baden würtemberg impfberechtigt sind und immer noch kein termin oder impfstoff bekommen ,weder im impfzentrum noch beim hausartzt. Das die wehren im Land geschützt werden müssen ist gar keine frage aber die jungs und mädels hätten bereits von Anfang an impfberechtigt sein sollen. Die möglichkeiten zum impfen funktioniert nicht mal bei Rentnern reibungslos .wer weiß wie lange wir noch warten müssen