Bremen – Bei einem schweren Wohnhausbrand sind am Donnerstagvormittag in Bremen vier Menschen gestorben. Bei den Toten handelt es sich nach Angaben der Feuerwehr um zwei Erwachsene und zwei Kinder. Zum Alter der Kinder gab es unterschiedliche Angaben.
Kurz nach 9.30 Uhr war die Meldung über den Brand in einem Einfamilienhaus im Bremer Stadtteil Mahndorf bei der Feuerwehr eingegangen. Zu diesem Zeitpunkt war Rauch aus dem Dach des Gebäudes wahrzunehmen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen Flammen aus einem Fenster, eine große Rauchsäule stand über dem Gebäude.
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Atemschutztrupps gingen zur Menschenrettung vor. Sie entdeckten die vier leblosen Personen und brachten sie ins Freie. Rettungsdienstmitarbeiter begannen sofort mit Reanimationsmaßnahmen. Bei den beiden erwachsenen Personen und einem Kind mussten diese erfolglos vor Ort eingestellt werden.
Ein weiteres Kind sei noch unter Reanimationsbedingungen in ein Krankenhaus transportiert worden, teilte die Feuerwehr mit. Im Krankenhaus wurde auch der Tod des jüngsten Opfers festgestellt. Die Leitstelle verständigte das Einsatz-Nachsorge-Team der Feuerwehr Bremen, es fuhr zunächst die Feuer- und Rettungswache 2 an.
Über das Alter der Kinder gab es zunächst unterschiedliche Angaben. Während die Feuerwehr das Alter mit 6 und 11 Jahren angab, meldete die Polizei, dass die Identifikation der Opfer zunächst noch nicht möglich gewesen sei. “Ob es sich bei den Brandopfern um die Bewohner des Hauses, einen 47 Jahre alten Mann und seine 40-jährige Ehefrau und deren zwei Kinder im Alter von drei und fünf Jahren handelt, ist derzeit noch nicht abschließend geklärt”, teilte die Bremer Polizei mit.
Die Berufsfeuerwehr Bremen war mit rund 20 Fahrzeugen und 65 Kräften der Wachen 1, 2 und 3 im Einsatz, ebenso die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Osterholz. Die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Neustadt übernahm die Verpflegung der Helfer.
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Auch der Leiter der Feuerwehr, Philipp Heßemer, eilte zum Brandort und zeigte sich erschüttert. “Dieser tragische Einsatz macht mich unglaublich betroffen”, wird Heßemer in einer Mitteilung der Feuerwehr Bremen zitiert. “Hier sind meine Gedanken zuallererst bei den Opfern. An dieser Stelle habe ich aber auch den größten Respekt für den Einsatz der Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst.”
Ein Feuerwehrmann musste leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem er von einem herabstürzenden Dachziegel am Knie getroffen worden war. Polizeikräfte sperrten den Einsatzort weiträumig ab. Über die Brandursache gab es zunächst keine Angaben.
Ja. Rauchmelder. Und in Gebäuden wie diesem am besten viele, inkl. Treppenraum und funkvernetzt.
In Mietwohnungen hat weitgehend die neue Gesetzeslage gegriffen.
Das Problem ist das es immer noch eine Menge an Privathaushalten gibt ohne die Rauchmelder.
Es wäre hier sinnvoll das die Feuerwehren / Medien noch mehr Aufklärungsarbeit leisten (ggv. Tag der offenen Türe o.Ä).
Man könnte auch die Kaminkehrer wieder mit einbeziehen welche überwachend / beratend Unterstützung leisten könnten.
Interessant und wichtig für den Beitrag wäre, ob das Gebäude mit den gesetzlich vorgeschriebenen Rauchwarnmelder ausgestattet war. Es könnte zur Diskussion über den Sinn dieser Vorschrift und die Möglichkeiten des Schutzes der Nutzer auskunft geben.
Wieso konnte es zu einem so schnellen und tragischen Brandereignis kommen, wenn eine Frühwarnung erfolgte?
Meine Anteilnahme an dem Leid der Verstorbenen und deren Angehörigen und Freunde!
Ebenso Dank an alle Einsatzkräfte!
Sehr traurig.
Kaum vorstellbar, das beim Stand der heutigen Technik (Rauchwarnmelder…) noch Menschen in den Flammen/Rauch umkommen.
Hat da eventuell jemand nachgeholfen?
Würde gern die Ursache wissen.
So wie es aussieht war es vom Vater geplant. Ich hatte auch schon so etwas vermutet. 9.30Uhr und alle im Haus, war schon komisch genug…
Da gibt’s auch einen Bericht dazu…. ->
https://www.google.com/amp/s/www.kreiszeitung.de/lokales/bremen/brand-in-mahndorf-vier-tote-90470639.amp.html
Ja. Rauchmelder. Und in Gebäuden wie diesem am besten viele, inkl. Treppenraum und funkvernetzt.
In Mietwohnungen hat weitgehend die neue Gesetzeslage gegriffen.
Das Problem ist das es immer noch eine Menge an Privathaushalten gibt ohne die Rauchmelder.
Es wäre hier sinnvoll das die Feuerwehren / Medien noch mehr Aufklärungsarbeit leisten (ggv. Tag der offenen Türe o.Ä).
Man könnte auch die Kaminkehrer wieder mit einbeziehen welche überwachend / beratend Unterstützung leisten könnten.
Interessant und wichtig für den Beitrag wäre, ob das Gebäude mit den gesetzlich vorgeschriebenen Rauchwarnmelder ausgestattet war. Es könnte zur Diskussion über den Sinn dieser Vorschrift und die Möglichkeiten des Schutzes der Nutzer auskunft geben.
Wieso konnte es zu einem so schnellen und tragischen Brandereignis kommen, wenn eine Frühwarnung erfolgte?
Meine Anteilnahme an dem Leid der Verstorbenen und deren Angehörigen und Freunde!
Ebenso Dank an alle Einsatzkräfte!
Sehr traurig.
Kaum vorstellbar, das beim Stand der heutigen Technik (Rauchwarnmelder…) noch Menschen in den Flammen/Rauch umkommen.
Hat da eventuell jemand nachgeholfen?
Würde gern die Ursache wissen.