Stolberg (NW) – Zwei Street Scooter gibt es derzeit bei Feuerwehren in Deutschland. Als erste entschied sich die FF Stolberg für den elektrisch angetriebenen Zweisitzer. Anfangs gab es viel Spott in den sozialen Netzwerken. Doch die Stolberger stehen zu ihrer Entscheidung, denn das Fahrzeug wird von vielen Einsatzkräften gelobt.
Für die Stolberger ergab sich die Gelegenheit für ihr erstes elektrisches Dienstfahrzeug eher zufällig. “Der Stolberger Stadtrat hatte beschlossen, dass bei Neubeschaffungen im städtischen Fuhrpark alternativen Antriebstechniken der Vorzug zu geben ist”, sagt Andreas Dovern, Amtsleiter der Feuerwehr in der Kupferstadt (Städteregion Aachen). Nach reiflichen Überlegungen überwogen die Vorteile des Street Scooter:
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Wird in der Region gebaut.
Große, von drei Seiten zugängliche, ebene Ladefläche.
Ausreichend Verzurrmöglichkeiten.
800 Kilogramm Nutzlast.
Eine für den Einsatzzweck gute Reichweite.
Platz für zwei Feuerwehrleute.
Förderung durch das Land NRW.
Wir stellen das Fahrzeug mit seinem Pendant bei der BF Osnabrück in Heft 5 des Feuerwehr-Magazins vor. Dort ist auch das Modell zu sehen, welches die Firma Rietze von dem Stolberger Street Scooter gefertigt hat. Die Ausgabe könnt Ihr Euch hier versandkostenfrei bestellen.