Essen (NW) – Mit einer neuen Fahrzeugbeklebung überraschte dieser Tage die Feuerwehr Essen. Sicherheit, Einheitlichkeit und geringere Kosten standen bei der Entwicklung nach Auskunft von Feuerwehr-Pressesprecher Christoph Riße im Mittelpunkt. Er spricht deshalb auch vom neuen “Sicherheits-Design”.
Bisher gab es in Essen kein wirklich einheitliches Design der Fahrzeuge. Bei jeder Beschaffung gab es “gewisse Spielräume” und Abweichungen. Mal war die Schrift beispielsweise etwas größer, mal etwas kleiner. Mal stand Feuerwehr Essen oben, mal weiter unten. “Wir sind von den Aufbauherstellern oft nach einem Corporate-Identity-Handbuch gefragt worden”, so Riße. “Aber das hatten wir nicht.”
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Lange Zeit waren die Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge in Essen in RAL 3024 – Tagesleuchtrot – lackiert. Diese Farbe ist extrem gut zu sehen, bleicht aber nach einigen Jahren stark aus. “Und Nachlackierungen sind aufwändig, teuer und in der Regel sichtbar”, sagt der Pressesprecher.
Bei den Feuerwehrfahrzeugen stellte Essen deshalb vor Jahren auf RAL 3020 – Verkehrsrot – um. “Darunter litt aber die Sichtbarkeit deutlich”, berichtet Riße.
Professionelle Hilfe bei der Entwicklung
Anfang 2020 fiel dann die Entscheidung, dass ein neues, einheitliches Sicherheits-Design entwickelt werden soll. Und dabei wollten sich die Essener nicht nur auf Ideen aus den eigenen Reihen stützen, sondern professionelle Anbieter mit einbinden. Riße: “Deshalb haben wir die Erstellung eines CI-Handbuches vor etwas über einem Jahr öffentlich ausgeschrieben.”
Den Zuschlag erhielt die Firma Design112. Gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe der Feuerwehr Essen, der Vertreter der Amtsleitung, der Presseabteilung und der Technik angehörten, entwickelte Design112 die neue Optik. Wichtig war den Feuerwehrleuten dabei, dass möglichst an den klassischen Feuerwehrfarben Rot und Weiß festgehalten wird. “Dies ist auch gelungen”, freut sich Riße.
Sechs Fahrzeuge – drei Hilfeleistungslöschfahrzeuge (HLF) 20, ein Tanklöschfahrzeug (TLF) 4000, einen Kommandowagen (KdoW) und eine Drehleiter (DLAK) 23-12 – präsentierte die Feuerwehr Essen jetzt im neuen Design. Vier weitere HLF werden bis zum Jahresende noch hinzukommen. “Es werden aber keine Fahrzeuge aus dem Bestand umdesignt”, erklärt Riße. “Es sei denn, es sind nach Unfällen eh größere Arbeiten erforderlich.” Aus diesem Grund konnte jetzt auch schon eine Drehleiter in der neuen Optik präsentiert werden. So wird es einige Jahre dauern, bis alle Essener Fahrzeuge schließlich “gleich” aussehen.
Die Feuerwehrfahrzeuge werden auch weiterhin in Verkehrsrot beschafft. Sie erhalten dann eine Beklebung mit retroreflextierender Folie. Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeuge werden zukünftig in Reinweiß gekauft. Die Folie für die Beklebung ist dann Tagesleuchtrot. “Auf Dauer sparen wir, besonders im Rettungsdienst dadurch Kosten ein”, so Riße.
Die neue Optik kommt in der Ruhrmetroploe extrem gut an. Auch die am Rettungsdienst beteiligten Hilfsorganisationen der Stadt haben bereits signalisiert, dass sie die von ihnen beschafften Fahrzeuge dem Design der Feuerwehr anpassen wollen. Und die Feuerwehrführung überlegt, ob die neu Optik auch auf andere Bereiche übertragen werden kann. Gedacht ist dabei zum Beispiel an die Schutzkleidung.
Eine einheitliche Design für alle Fahrzeuge in allen Bundesländer
wäre für die Erkennung und die Sicherheit aller Kräfte sinnvoll.
Siehe Polzei, THW oder schaut zu unseren Nachbarländern.
Genauso ist es, Design löscht keine Brände. Es gibt eine DIN 14502-3 da steht reichlich drin hinzu kommt das bei den Feuerwehren immer mehr Leute sich selbst verwirklichen wollen, jedes Design das von der Gundnorm abweicht kostet den Steuerzahler viel Geld und hilft in keiner Weise der Erfüllung der grundsätzlichen Aufgaben. Dieser Irrsinn geht nun schon viele Jahre und nimmt extremere Züge an. Design als Sicherheit zu kaufen ist wie Wasser in die Elbe zu schütten.
Es ist richtig,mit Design löscht man keine Brände.Aber mit den Fahrzeugen,
auf denen sich dieses Design befindet!!
Sehr schönes Design
Eine einheitliche Design für alle Fahrzeuge in allen Bundesländer
wäre für die Erkennung und die Sicherheit aller Kräfte sinnvoll.
Siehe Polzei, THW oder schaut zu unseren Nachbarländern.
Genauso ist es, Design löscht keine Brände. Es gibt eine DIN 14502-3 da steht reichlich drin hinzu kommt das bei den Feuerwehren immer mehr Leute sich selbst verwirklichen wollen, jedes Design das von der Gundnorm abweicht kostet den Steuerzahler viel Geld und hilft in keiner Weise der Erfüllung der grundsätzlichen Aufgaben. Dieser Irrsinn geht nun schon viele Jahre und nimmt extremere Züge an. Design als Sicherheit zu kaufen ist wie Wasser in die Elbe zu schütten.
Und was soll uns dieser sinnfreie Kommentar sagen??? Schon mal was von Sicherheitsaspekten gehört?
Design löscht keine Brände!