Bremerhaven/Zürich (Bremen/Schweiz) – Gleich zwei ungewöhnliche Meldungen zu Lkw-Unfällen erreichten uns heute: In Bremerhaven drohte am Donnerstagmorgen ein Sattelzug ins Hafenbecken zu stürzen. Nahezu zeitgleich sackte in Zürich eine Kehrmaschine in einer Straße ein.
Im Fischereihafen in Bremerhaven überfuhr der Fahrer einer Zugmaschine die Kaimauer. Die gesamte Fahrerkabine blieb kurz über der Wasseroberfläche hängen. Nur die Masse des angekuppelten Aufliegers verhinderte den Absturz in das Hafenbecken beziehungsweise das Eintauchen im Wasser. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr war der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeschlossen. Mit einer Drehleiter befreiten ihn die Beamten aus seiner misslichen Lage. Der Mann kam mit dem Schrecken davon. Neben der Feuerwehr waren auch die DLRG und das THW an der anschließenden Bergung des Lkw beteiligt.
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Bereits eine Stunde zuvor war der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich ein eingesackter Lkw gemeldet worden. Ein Großaufgebot machte sich auf den Weg in die Innenstadt. In einem Baustellenbereich war eine Kehrmaschine mit dem rechten Vorderrad im Asphalt eingesackt. Der Bereich war bei Bauarbeiten unterspült worden.
Eine erste Sicherung des Fahrzeuges erfolgte mit einem Pionierfahrzeug. Trotz dessen versank wenig später die gesamte Vorderachse im Untergrund. Eine angeforderte Spezialfirma konnte das Reinigungsfahrzeug schließlich zurück auf die befestigte Straße manövrieren.