Stuttgart – Das Land Baden-Württemberg möchte die Luftrettung optimieren und plant einen Ausbau. Zwei neue Standorte werden entstehen, weitere verlegt werden. Damit sollen künftig landesweit an zehn, statt an acht Stationen Helikopter für Luftrettungseinsätze zur Verfügung stehen.
Neue Stationen werden demnach in Lahr (Ortenaukreis) und im Bereich Ravenstein (Neckar-Odenwald-Kreis) angestrebt. Die Maschine vom bisherigen Standort Leonberg soll künftig aus Tübingen und die aus Friedrichshafen in Deggenhausertal-Wittenhofen (Bodenseekreis) starten.
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Schon lange fest steht, dass der aktuell am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden (Baden-Airpark) stationierte DRF-Helikopter künftig wieder an seinem ursprünglichen Standort aus Karlsruhe abheben soll. Die Maschine war aufgrund von Baumaßnahmen vorübergehend umgesiedelt worden.
Die Stationen Villingen-Schwenningen, Ulm, Stuttgart (Pattonville, Kreis Ludwigsburg), Mannheim und Freiburg bleiben erhalten. Allerdings werden die Flugzeiten teilweise ausgeweitet – im Fall Stuttgart sogar auf einen 24-Stunden-Betrieb.
Das Innenministerium Baden-Württemberg verweist bei den Standortentscheidungen auf fachliche Empfehlungen und umfassende Analysen. Diese seien intensiv überlegt und geprüft worden.
Die Hubschrauber sind alle nachtflugtauglich. Und prinzipiell darf und kann auch jeder Berufspilot nachts fliegen. Allerdings wird nachts taktisch mit Nachtsichtbrille geflogen. Das muss man lernen und sehr viel üben. Das ist nicht ganz ohne. Das Windenverfahren ist ebenfalls ein sehr heikles und schwieriges Manöver. Und das auch schon am Tag! Und beides in Kombination, zusätzlich unter widrigsten Wetterbedingungen (wie im Ahrtal) ist wohlmöglich trotz allem nicht durchführbar und auch für die Besatzungen schnell lebensgefährlich.
Im Bereich des Schwarzwaldes vor allem Freiburg und VS ist die zum Teil schon passiert, der 54 in Freiburg hat ne Winde. Das Problem beim Thema Nachtflugerlaubnis ist halt eine Finanzielle Sache, weil 2ter Pilot + Restlich Verstärker etc. und natürlich muss der Start und Landeplatz es hergeben im Süden wird halt Nachts viel die Rega aus der Schweiz geholt, da die 24/7 fliegen können und dürfen sowie über eine Seilwinde verfügen.
Die Hubschrauber sind alle nachtflugtauglich. Und prinzipiell darf und kann auch jeder Berufspilot nachts fliegen. Allerdings wird nachts taktisch mit Nachtsichtbrille geflogen. Das muss man lernen und sehr viel üben. Das ist nicht ganz ohne. Das Windenverfahren ist ebenfalls ein sehr heikles und schwieriges Manöver. Und das auch schon am Tag! Und beides in Kombination, zusätzlich unter widrigsten Wetterbedingungen (wie im Ahrtal) ist wohlmöglich trotz allem nicht durchführbar und auch für die Besatzungen schnell lebensgefährlich.
Jeder HS ist per se nachtflugtauglich!
Zur Windenrettung gehört mehr als nur die Winde.
Im Bereich des Schwarzwaldes vor allem Freiburg und VS ist die zum Teil schon passiert, der 54 in Freiburg hat ne Winde. Das Problem beim Thema Nachtflugerlaubnis ist halt eine Finanzielle Sache, weil 2ter Pilot + Restlich Verstärker etc. und natürlich muss der Start und Landeplatz es hergeben im Süden wird halt Nachts viel die Rega aus der Schweiz geholt, da die 24/7 fliegen können und dürfen sowie über eine Seilwinde verfügen.
LG
Werden die Hubschrauber nach den Erfahrungen beim Hochwasser im letztem Jahr im Ahrtal nachtflugtauglig und mit einer Seilwinde ausgestattet sein?