München – Ein Netzwerk an Helfern, das „Team Bayern Lebensretter“, soll künftig bei einem Notfall noch vor Eintreffen des Rettungsdienstes lebensrettende Sofortmaßnahmen und Erste Hilfe leisten. Wie eine Pressemitteilung zur gestrigen Kick-off-Veranstaltung des Bayerische Roten Kreuzes (BRK) informiert, verständigt die Leitstelle Bayreuth/Kulmbach künftig auch in der Nähe des Notfalls anwesende „Lebensretter“.
Das gestern vorgestellte Konzept sieht eine Erweiterung der Hilfemaßnahmen vor. Potenzielle Helfer, die über entsprechende Voraussetzungen und Nachweise verfügen, registrieren sich hierfür auf der Webseite vom „Team Bayern“ und laden die App „Team Bayern Lebensretter“ im Google Play Store oder im Apple Store herunter. Wer angemeldet ist als Ersthelfer, bekommt im Falles eines lebensbedrohlichen Notfalls im Umkreis von 400 Meter eine Benachrichtigung und wird zum Unfallort gelotst. Während hier mit den Erste Hilfe-Maßnahmen begonnen werden, sollen weitere Helfer den nächstgelegenen öffentlichen Defibrillator zum Einsatzort zu bringen. Sobald der Rettungsdienst eintrifft, übernimmt dieser dann die Versorgung. Durch die „Lebensretter“ soll die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes deutlich verkürzt und damit die Überlebenschancen erhöht werden.
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Zunächst wird das Konzept nur im Bereich der Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach eingeführt. Deren Gebiet umfasst die Landkreise Bayreuth und Kulmbach sowie die kreisfreie Stadt Bayreuth mit insgesamt knapp 250.000 Einwohnern. Weitere Leitstellengebiete im Bundesland seien allerdings in der technischen Vorbereitung.
BRK-Präsidentin Angelika Schorer wird mit den Worten zitiert: „Katastrophen und Notfälle kündigen sich nicht an – deshalb treffen wir mit TEAM BAYERN schon seit Jahren Vorsorge und bieten eine Plattform für Menschen, die bereit sind zu helfen. Wir freuen uns, dass das TEAM BAYERN künftig nicht nur Gutes tut und bei Katastrophen anpackt, sondern auch im Alltag Leben rettet.“
Bereits 2013 richteten das BRK und Radio Bayern 3 das Hilfsnetzwerk „Team Bayern“ ein. Es besteht mittlerweile aus mehr als 7.000 ehrenamtlichen Helfern, die bei Naturkatastrophen als Ergänzung zu den Strukturen informiert werden und schnell Hilfe leisten wollen. Nach rund 10 Jahren erweitern die „Lebensretter“ nun das Netzwerk um eine weitere Komponente.
Wer sagt denn dass man sich diese Arbeit überhaupt sparen will? Es geht doch nicht um das Ergebnis einer bestimmten oder unbestimmten Lösung, sondern um die vollständige Kontrolle übr das System. Zudem gibt es diverse Anbieter die nur ein Fork sind, einfach mal in den Code gucken und wundern.
Wer sagt denn dass man sich diese Arbeit überhaupt sparen will? Es geht doch nicht um das Ergebnis einer bestimmten oder unbestimmten Lösung, sondern um die vollständige Kontrolle übr das System. Zudem gibt es diverse Anbieter die nur ein Fork sind, einfach mal in den Code gucken und wundern.
Nennt sich bei uns Region der Lebensretter, inzwischen sind hier viele Kreise auf den Zug mit aufgesprungen. Sehr erfolgreiches Konzept.
Gibt es schon sehr lange in vielen Landkreisen deutschlandweit.
Einfach mal nach „mobile Retter“ suchen 😉
Hier hätte man sich vermutlich mit etwas Recherchearbeit einiges an Entwicklungskosten etc. sparen können.