Berlin – Für ihre Neugestaltung des roten Hahns der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) erhielt am Donnerstag die Agentur eobiont einen German Brand Award. Dieser Preis ist eine der bedeutendsten Auszeichnungen der Werbe- und Marketingbranche im deutschsprachigen Raum.
Mit der Vergabe in der Kategorie „Excellence in Brand Strategy and Creation – Brand Design & Logo“ („Herausragende Leistung in der Markenstrategie- und Kreation – Markendesign & Logo“) würdigte die unabhängige internationale Jury die herausragende Markenarbeit der Agentur eobiont für die seit 1950 bestehende vfdb.
Anzeige
2022 hatte eobiont den Auftrag erhalten, die Neupositionierung und Umstrukturierung innerhalb der vfdb mithilfe eines moderneren und zeitgemäßen Logos zu begleiten. „Gleichzeitig war es uns aber auch wichtig, die traditionellen Werte weiterhin wiederzufinden. Das ist hervorragend geglückt“, sagt Heinz-Peter Brandenberg, Leiter Öffentlichkeitsarbeit bei der vfdb, auf Nachfrage von feuerwehrmagazin.de.
„Im Laufe der Jahrzehnte hat sich unser Aufgabenbereich erheblich erweitert. Heute definiert sich die vfdb als das Expertennetzwerk für Schutz, Rettung und Sicherheit. Stand früher der Brandschutz im Mittelpunkt, so sind längst auch der Rettungsdienst und der Katastrophenschutz unsere tragenden Säulen. Der Name vfdb steht für moderne Gefahrenabwehr, geprägt durch visionäre Ideen“, erklärte Dirk Aschenbrenner, Präsident der vfdb. Das neue Logo und die damit verbundene Überarbeitung des Markenauftritts verdeutliche dies eindrucksvoll. „Tradition und Moderne werden vereint“, so Aschenbrenner. „Auch mit mittlerweile 73 Jahren ist unsere vfdb jung geblieben und aktiver als je zuvor. Das können wir mit unserem neuen Erscheinungsbild nun auch nach außen zeigen.“
„Die Vereinigung zur Förderungen des Deutschen Brandschutzes gehört zu unseren langjährigen Kunden. Entsprechend freuen wir uns sehr über diese Auszeichnung, für die vfdb und unsere Agentur“, sagt Claudia Groetschel, Geschäftsführerin bei eobiont. „Wir haben 2022 gemeinsam den Prozess der Marken-Neuinterpretation in die Wege geleitet und geschaut: Wohin soll die Reise gehen? Wie lässt sich ein Generationenwechsel auch gestalterisch begleiten? Das klassische Logo war mittlerweile etwas in die Jahre gekommen und passte einfach nicht mehr. Wir wollten den roten Hahn in die Moderne bringen und ihn wieder gefährlicher machen. Das ist unserer Designerin Annett Puszkar durch das Gestaltungselement der immer wieder auftauchenden Flammen gelungen.“