Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg startet Kampagne

“Was mit Blaulicht machen!”

Aschaffenburg (BY) – Die Feuerwehr. Das sind für die meisten Menschen große rote Autos, Feuerwehrhäuser mit Turm und vielen Toren, Schläuche, Strahlrohre, Pumpen, Leitern, Atemschutzgeräte, Rettungsscheren, Notfallrucksäcke, Boote, Funkgeräte, Feuerwehrhelme und Einsatzkleidung, Und natürlich Martinhorn und Blaulicht.

Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg
Eins von mehreren Motiven, die in Kürze im Kreis Aschaffenburg zu sehen sein werden. Foto: Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg

Aber all das ist nicht der Kern oder das Herz der Feuerwehr, denn ohne Menschen, die was mit Blaulicht machen sind all das nur Gegenstände. Aus diesem Grund zeigt die aktuelle Kampagne des Kreisfeuerwehrverbands Aschaffenburg das Wertvollste, das die Feuerwehr hat: die Menschen, die „Was mit Blaulicht machen!“.

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Am auffallendsten sind dabei für die Bürger zuerst einmal sicher diejenigen von uns, die stellvertretend für alle in den nächsten Tagen auf Bauzaunbannern im ganzen Landkreis auftauchen werden. “Unsere Stärke liegt nicht nur in der Menge, sondern auch in der unglaublichen Vielfalt der Menschen, die etwas mit Blaulicht machen”, sagt Kreisbrandmeister Markus Fischer. In 58 Feuerwehren des Kreises sind mehr als 2.700 Aktive (plus rund 1.300 Kinder und Jugendliche) tätig – in Einsatzuniformen in allen Farben, jeden Alters, Konfession, Herkunft, Geschlecht, Haarfarbe, mit den unterschiedlichsten Qualifikationen und Lehrgängen, die gemeindeübergreifend zusammen die Feuerwehr im Landkreis Aschaffenburg bilden.

“Bei den überwiegend ehrenamtlichen Feuerwehrleuten findet sich obendrein ein unvorstellbar breites berufliches Spektrum, vom Schüler über handwerkliche Berufe, Hausfrauen und -männer, kaufmännische Berufe, Lehrer, Beamte, Selbstständige bis zum Arzt”, so Fischer. Oder auch Berufsfotografen wie Sascha Rheker, der zusammen dem mit Kreisbrandmeister die Kampagne erarbeitet und die Bilder fotografiert hat.

“Alle vereint, dass sie das, was sie machen, nur zusammen machen können, weil jeder und jede Einzelne dabei sich selbst, sein oder ihr Wissen aus dem Beruf, die Lebenserfahrung und das Gelernte aus unzähligen Übungs-, Ausbildungsstunden und Lehrgängen und auch die Erfahrung aus vielen zusammen erfolgreich abgearbeiteten Einsätzen mit einbringt”, erklärt Fischer. “Und auch, wenn diese Formulierung etwas ausgeleiert ist: Die Feuerwehr ist mehr als die Summe ihrer Teile.”

“Deswegen machen wir bei den Kameraden und Kameradinnen auf den Bauzaunbannern nicht Halt”, so der Kreisbrandmeister weiter. “Es werden in den nächsten Wochen immer mehr von uns, aus allen Orten des Landkreises, mit dem Blaulicht in der Hand in den sozialen Medien und an anderen Stellen auftauchen, um zu zeigen, wo überall Menschen sind, die ‘Was mit Blaulicht machen!’ Da es viel zu tun gibt, ist auch noch genug Platz und Spaß für Neuzugänge vorhanden, die sich auch vorstellen können, zusammen mit uns was mit Blaulicht zu machen und weitere Facetten zur Feuerwehr beizutragen. Denn je mehr und je vielseitiger wir sind, umso besser können wir anderen helfen.”

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Aha ok… die nächste erfolglose Werbekampagne mit dem übliche bla bla der Verantwortlichen.
    Und das Foto hat ein Berufsfotograf gemacht? Oh man…
    Wieder erfolgreich Geld verschwendet.

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