Ottenhofen (BY) – Am Sonntag kollidierte ein Landwirt mit seinem Traktor auf dem Semptweg zwischen Ottenhofen und dem Markt Schwaben mit einer Eisenbahnbrücke. “Auslaufendes Öl aus Traktor” lautete die erste Einsatzmeldung. Tatsächlich war der Traktor beim Aufprall in zwei Teile zerbrochen. Kurz nachdem dieser Einsatz abgearbeitet und die Kräfte wieder eingerückt waren, forderte die Deutsche Bahn AG die Feuerwehr Ottenhofen erneut zur Eisenbahnbrücke an. Die Feuerwehrleute sollten bei der Rückverschiebung der Brücke helfen.
Auf einen ereignisreichen Sonntag blicken die Aktiven der Feuerwehr Ottenhofen zurück. Beim ersten Einsatz musste ein Traktor unter einer Eisenbahnbrücke der Strecke München – Mühldorf geborgen werden. Ein 66-jähriger Landwirt hatte versucht, mit aufgerichteter Frontgabel durch die Unterführung zu fahren. Doch der Mann hatte die Höhe falsch eingeschätzt. Der Aufprall war so heftig, dass der Traktor in zwei Teile zerbrach.
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Die Feuerwehr halt bei der Versorgung des verletzten Landwirts. Er kam zu Behandlung ins Klinikum Erding. Die Polizei schätzt den Schaden am Traktor auf rund 100.000 Euro.
30 Minuten nach Einsatzende rollte der erste Zug
Unterdessen sicherten die Feuerwehrleute einen neben der Straße verlaufenden Bach gegen mögliche Ölverschmutzung. Dank dem Einsatz von Tiefladern und den Traktoren anderer Landwirte konnte die Unfallstelle zügig geräumt werden.
Kaum war die Feuerwehr Ottenhofen wieder eingerückt, wurden sie erneut zur Eisenbahnbrücke angefordert. Durch die Wucht des Aufprall war das Bauwerk leicht verschoben worden, heißt es. “Gemeinsam mit Radladern eines Landwirts aus der Umgebung und schwerem Gerät der Feuerwehr sollte die Brücke so verschoben werden, dass der Bahnverkehr wieder aufgenommen werden konnte“, berichtet die Feuerwehr auf ihrer Website. Unter Anleitung eines Brückenbauingenieurs der Bahn und des Notfallmanagers gelang dies tatsächlich.
Rund 30 Minuten nach Einsatzende fuhr der erste Personenzug wieder über die Brücke – vorsichtshalber mit verminderter Geschwindigkeit. In den nächsten Tagen soll das Bauwerk eingehend geprüft und genaue Schadensausmaß ermittelt werden.
Am Abend unterstützten die Ottenhofener Feuerwehrleute dann übrigens noch beim Vollbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens in Poigenberg. Dieser Einsatz endete erst am Montag gegen 6.30 Uhr. (Anm.: In einem Fall wurde der Ortsname falsch genannt, korrigiert am 2. August 2023, 09.48 Uhr, wir bitten um Entschuldigung!)
Warum sollte das nicht gehen ? Erstens liegt die Brücke auf auf dem Bauwerk auf und es wird nur entlastete. Das Bauteil wird nur verschoben und nicht transportiert. Die Leiter kann auch an einem Vorsprung sich halten und man kann es nicht auf dem Foto beurteilen. Das wichtigste ist das man eine vernünftige Gefährdungsbeurteilung für sich selbst vornimmt. Da aber unser Denken immer mehr von Vorschriften übernommen wird verlernen wir das. Als nächstes fordern wir 3 Absperrposten zusätzlich um jeden Arbeiter. und wir wundern uns das wir immer länger brauchen und es nicht mehr bezahlt werden kann. und nein ich setzte nicht die Sicherheit aufs Spiel sondern verlange das man für sich selbst Verantwortung übernimmt.
Wenn ich die Bilder ansehe könnt ihr froh sein das nicht mehr passiert ist.
Gabeln am Frontlader umgedreht eingesetzt, geht nicht. Schräg auf der Leiter? Keine Sicherung. Das schaut aus als ob hier nach dem Motto, das geht schon gearbeitet wird. Bei aller liebe zum helfen sollte die Sicherheit doch an erster Stelle stehen, wenn einer Tod unten liegt ist keine Eile mehr geboten.
Gruß an alle freiwilligen Helfer.
dem ist nichts hinzuzufügen! Danke!
Warum sollte das nicht gehen ? Erstens liegt die Brücke auf auf dem Bauwerk auf und es wird nur entlastete. Das Bauteil wird nur verschoben und nicht transportiert. Die Leiter kann auch an einem Vorsprung sich halten und man kann es nicht auf dem Foto beurteilen. Das wichtigste ist das man eine vernünftige Gefährdungsbeurteilung für sich selbst vornimmt. Da aber unser Denken immer mehr von Vorschriften übernommen wird verlernen wir das. Als nächstes fordern wir 3 Absperrposten zusätzlich um jeden Arbeiter. und wir wundern uns das wir immer länger brauchen und es nicht mehr bezahlt werden kann. und nein ich setzte nicht die Sicherheit aufs Spiel sondern verlange das man für sich selbst Verantwortung übernimmt.
Wenn ich die Bilder ansehe könnt ihr froh sein das nicht mehr passiert ist.
Gabeln am Frontlader umgedreht eingesetzt, geht nicht. Schräg auf der Leiter? Keine Sicherung. Das schaut aus als ob hier nach dem Motto, das geht schon gearbeitet wird. Bei aller liebe zum helfen sollte die Sicherheit doch an erster Stelle stehen, wenn einer Tod unten liegt ist keine Eile mehr geboten.
Gruß an alle freiwilligen Helfer.
Wir heißen Ottenhofen aber Danke für den Artiekl 😉