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Auf Luftpolstern über den Strand

St. Peter-Ording (SH) – Für die Rettung verirrter Touristen im Watt vor St. Peter-Ording (Kreis Nordfriesland) nutzt die Feuerwehr bereits seit 2006 ein Luftkissenboot. Doch ein Riss im Rumpf und eine Welle, die während eines Einsatzes über das Boot lief, bedeuteten das Ende für das 15 Jahre alte Gefährt. Zudem hatten Sand und Salzwasser dem Einsatzfahrzeug ebenfalls stark zugesetzt.

Thorsten Mein ist einer von insgesamt sieben Piloten bei der FF St. Peter-Ording, die das neue Luftkissenboot steuern dürfen. Hier ist er auf dem weiten Sandstrand vor dem beliebten Touristenort unterwegs.

So musste sich die Feuerwehr nach einem Ersatz umsehen – und hat ihn in Schweden gefunden. Das neue Luftkissenboot ist bis zu 60 km/h schnell, wird von zwei Motoren angetrieben und bietet Platz für fünf Personen. „Wir haben jedes Jahr zwischen 20 und 40 Hilfeleistungseinsätze am Strand, im Deichvorland und im Watt rund um St. Peter-Ording. Mal verirren sich Touristen bei dichtem Seenebel in diesem riesigen Areal, mal unterschätzen sie das auflaufende Hochwasser und müssen von einer Sandbank gerettet werden“, erklärt Tom Schade. Als Gemeindewehrführer ist er bei vielen dieser Rettungen der Einsatzleiter.

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