Warnemünde (MV) – Heute erscheint unsere April-Ausgabe (FM 4/2024). Darin stellen wir Euch unter anderem die Feuerwehr des Marinestützpunkts Hohe Düne in Warnemünde in einer großen Reportage ausführlich vor. Hier sind sechs Besonderheiten der Bundeswehr-Feuerwehr (BwF).
Die Drehleiter stellt den zweiten Rettungsweg von der Brücke einer Korvette dar. Foto: Feuerwehr-Magazin | Buchenau
Der Marinestützpunkt Hohe Düne ist für die BwF ein besonders vielfältiges Einsatzgebiet. Dazu gehören dutzende Gebäude, ein enges Straßennetz, Kriegsschiffe, Hafen, Munitionsdepots, Öllager, Hubschrauber sowie mehrere Hektar Wald.
Die 2020 in Betrieb genommene Feuerwache ist direkt neben der alten gebaut worden. Es ist der ideale Standort in zentraler Lage und nur etwa 200 Meter vom Hafen entfernt. Die alte Wache nutzt jetzt die Betriebsunterstützungsgruppe.
Auf allen Stützpunkten der Marine gibt es zusammengerechnet fünf Drehleitern. Zwei davon sind in Warnemünde stationiert, was die Bedeutung des Standortes widerspiegelt. Die sogenannten Hubrettungsfahrzeuge (HRF) Marine dienen unter anderem als zweiter Rettungsweg von der Brücke eines Schiffs.
In den kommenden Jahren wird der Standort der BwF mit dem Stützpunkt Hohe Düne gemeinsam wachsen. Statt fünf Korvetten sollen hier künftig zehn stationiert werden. Nach dem Zukauf einer Werft am westlichen Ufer der Warnow hat die Feuerwehr dort eine zweite Wache in Betrieb genommen.
Bei einem Schiffsbrand im Marinehafen rückt die Berufsfeuerwehr Rostock mit aus, um die 14-köpfige Wachabteilung der BwF zu unterstützen.
Die Feuerwehr verfügt an diesem Standort über kein eigenes Rettungs- oder Feuerlöschboot. Für Ölunfalle auf dem Wasser ist ein Mehrzweckboot in der Beschaffung.
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Vorbereiten auf den Blackout +++ Brandschutz bei der Marine +++ Feuerwehr als Schulfach +++ GW für Höhenretter +++ Vier neue TLF 4000 +++ Löschen mit Stoppuhr
