Berlin – Die Deutsche Jugendfeuerwehr (DJF) kann einen Mitgliederzuwachs von zirka 25.000 Kindern und Jugendlichen verzeichnen. 356.896 Jungen und Mädchen waren im Jahr 2023 bundesweit in den Jugendfeuerwehren und Kindergruppen in der Feuerwehr aktiv. Das ist im Vergleich zu 2022 ein Plus von 7,4 Prozent.
Die DJF freut sich über einen Mitgliederzuwachs von zirka 25.000 Kindern und Jugendlichen (Symbolbild).
In den 18.311 Jugendfeuerwehren wurden 266.824 Jugendliche gezählt, darunter waren 80.694 Mädchen. 90.072 Kinder gehörten den 5.944 Kindergruppen an, unter ihnen waren 33.320 Mädchen.
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Die Zahl der Jugendwartinnen und -warte, Leiterinnen und Leiter von Kindergruppen, Betreuende, Ausbilder/-innen und „helfende Hände“ in den örtlichen Feuerwehren, auf Gemeinde-, Kreis-, Landes- und Bundesebene lag bei über 110.000. Sie leisteten über 2 Milliarden ehrenamtliche Stunden. Mehr als 60.000 Tagesveranstaltungen kamen zusammen.
Für 2023 weist die Statistik der DJF 62.025 Neuzugänge in den Jugendfeuerwehren in Deutschland aus. Demnach wurden 51.493 Jugendliche neu in die JF aufgenommen, aus den Kindergruppen wechselten weitere 10.532 Mädchen und Jungen dorthin. 18.681 JF-Mitglieder gingen in den aktiven Dienst der örtlichen Feuerwehren über, darunter 4.711 Mädchen.
„Ehrenamtliches Engagement gewinnt in den Feuerwehren wie auch in anderen Hilfsorganisationen ständig an Bedeutung,“ betont Moritz Salomon, stellvertretender Bundesjugendleiter. „Umso größer ist unser Dank an die unzähligen Jugendwartinnen und -warte, Betreuerinnen und Betreuer, die die Jugend- und besonders die Nachwuchsarbeit in den Feuerwehren im Ehrenamt sicherstellen!“
