RTH Christopherus 18 alarmiert

Pkw gegen Baum: Rettungsmaßnahmen ohne Erfolg

Nickelsdorf (Burgenland, Österreich) – Im Länderdreieck zu Ungarn sowie der Slowakei ereignet sich am Donnerstagabend ein schwerer Verkehrsunfall. Auf der Bundesstraße 10 zwischen Nickelsdorf und Zurndorf (Bezirk Neusiedl am See) prallt dabei ein VW Golf frontal gegen einen Baum. Die alarmierten Feuerwehrleute befreien den Fahrer umgehend aus einem zerstörten Wagen, der Rettungsdienst kann für den Mann allerdings nichts mehr tun.

Der Golf eines 26-jährigen Fahrers kommt auf der B 10 zwischen Nickelsdorf und Zurndorf (Burgendland, Österreich) von der Straße ab und kollidiert mit einem Baum. Die hinzugerufenen Einsatzkräfte befreien den Mann, für diesen kommt aber jede Hilfe zu spät. Foto: Bezirksfeuerwehrkommando Neusiedl am See

Wie die Landespolizeidirektion am heutigen Morgen bekannt gibt, verliert der 26-jährige Fahrer aus bisher noch nicht geklärter Ursache die Kontrolle über seinen Pkw und kommt von der Fahrbahn ab. Als dies passiert, ist er gerade aus Zurndorf kommend in Fahrtrichtung Nickelsdorf unterwegs. Das Fahrzeug kollidiert mit scheinbar hoher Geschwindigkeit mit dem Baum. Hierbei wird der Mann, der allein unterwegs ist, eingeklemmt.

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Um 20.30 Uhr werden daher die FF Nickelsdorf sowie die FF Zurndorf von der zuständigen Leitstelle mit dem Meldebild „T2 VKU mit eingeklemmter Person“ alarmiert. Die Kameraden beginnen bei Eintreffen am Einsatzort sofort damit, den Mann aus dem Wrack zu befreien. Sie übergeben diesen an den Rettungsdienst vom Österreichischen Roten Kreuz. Trotz unmittelbarer medizinischer Behandlung, verstirbt der Patient noch an der Unfallstelle. Der zwischenzeitlich hinzugerufene Rettungshubschrauber (RTH) Christopherus 18 der ÖAMTC-Flugrettung kommt nicht zum Einsatz.

Der RTH Christopherus 18 wird zum Unfallort alarmiert. Foto: Bezirksfeuerwehrkommando Neusiedl am See

Die B 10 ist für rund 2 Stunden gesperrt. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wird der zerstörte Pkw durch die Feuerwehr Nickelsdorf abtransportiert. Die beiden Feuerwehren können gegen 22.55 wieder in ihre Gerätehäuser einrücken.

Mit mehr als 40 Einsatzkräften sowie acht Fahrzeugen sind die FF Nickelsdorf und die FF Zurndorf im Einsatz, darüber hinaus sind das Österreichische Rote Kreuz, der RTH Christophorus 18 sowie die Polizei vor Ort.

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