Genf (Schweiz)/Bad Nenndorf (NI) – Laut Weltgesundheitsorganisation (Word Health Organization, WHO) ertrinken weltweit eine Viertelmillion Menschen pro Jahr. Heute soll der von den Vereinten Nationen eingeführte Welttag zur Ertrinkungsprävention (World Drowning Prevention Day) nicht nur an die Opfer erinnern, sondern auch die Staaten zu größeren Anstrengungen im Kampf gegen den nassen Tod auffordern.
So mahnt auch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) alle Badegäste und Wassersportler zur Vorsicht. In Deutschland ertranken 2023 mindestens 378 Menschen.
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Die meisten Opfer gab es in – zumeist unbewachten – Flüssen und Seen. „Badende unterschätzen die Gefahren dieser Gewässer, zum Beispiel Strömungen, kühle Wassertemperaturen oder Boots- und Schiffsverkehr“, schreibt die DLRG in einer Pressemitteilung.
Sie rät dazu, nur an bewachten Badestellen schwimmen zu gehen. Außerdem sei es schon mit einfachen Maßnahmen möglich, eine Vielzahl von Ertrinkungsfällen zu vermeiden.
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