Hamburg – Im Stadtteil Farmsen-Berne stürzt aus bislang nicht geklärter Ursache am Mittwochnachmittag ein Baukran um und kracht dabei in angrenzende Wohnhäuser. Stark in Mitleidenschaft gezogen wird außerdem das Baugerüst am Neubau, für den er aufgebaut ist. Weder Bewohner noch Bauarbeiter werden verletzt.
14.38 Uhr alarmiert die Leitstelle einen Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie FF-Kameraden zur Lage „TH mit Menschleben in Gefahr“ in die Straße Eckerkoppel. Dort finden die Einsatzkräfte den umgefallenen Kran vor, der an mehreren Stellen Dächer und Mauerwerke durchschlagen hat. „Wir haben 13 Personen vor Ort vorgefunden, verletzt wurde glücklicherweise niemand“, wie Sascha Melcher, zuständiger Einsatzleiter, berichtet. Dabei handelt es sich um die Bewohner sowie Arbeiter von der Baustelle. Die ebenfalls von der Leitstelle an den Einsatzort alarmierte Besatzung eines Rettungswagens sowie eine Notärztin sichten die betroffenen Personen.
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Die Feuerwehr beginnt mit Sicherungsmaßnahmen an den Gebäuden sowie dem Baukran. Auch die SEG Höhenrettung ist vor Ort und sichert das Baugerüst ab. Das Amt für Arbeitsschutz sowie das Technische Hilfswerk (THW) unterstützen mit zusätzlicher Expertise durch Baufachberater. Ein Baustatiker prüft Gebäudeschäden sowie mögliche Folgebewegungen des Baukrans. Deckenteile in einem der Wohnhäuser stützt die Feuerwehr provisorisch ab.
Wie bei einem Mikado-Spiel sei der Kran in die Gebäude gestürzt, so der Einsatzleiter. Ähnlich wie beim Mikado müsste auch vorgegangen werden, sodass keine der betroffenen Teile sich lösen und noch jemanden gefährden könnten. Dafür trennen die Einsatzkräfte Gerüstteile mit hydraulischem Rettungsgerät ab und lassen sie zu Boden.
Rund 40 Kräfte von Feuerwehr Hamburg, THW sowie Rettungsdienst sind bis in die Abendstunden im Einsatz. Beide Häuser werden für die Bewohner vorerst gesperrt. Zur Unfallursache hat die Polizei Hamburg Ermittlungen aufgenommen.
Moin Sandra Nichelmann, zu aller erst tut es mir leid das Sie im Moment nicht in Ihr Haus können. Umso mehr finde ich es beachtenswert das Sie, bei allem Unglück das Ihnen und Ihren Nachbarn passiert ist, sich bei allen Einsatzkräften bedanken. Ich bin jetzt seit 31 Jahren bei der BF Hamburg und kann Ihnen sagen das so ein Dank sehr selten ist. Respekt für Ihren Dank und ich wünsche Ihnen das Sie und Ihre Nachbarn schnellstmöglich in Ihre Häuser/Wohnungen zurück können. Jörg Neander (Technik und Umweltwache)
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen beteiligten Rettungskräften, die so schnell an der Unglücksstelle waren und uns rundum betreut haben. Egal ob Feuerwehr, Polizei, Sanitäter, THW oder andere Einsatzkräfte, alle waren sehr bemüht und einfühlsam, um die Sicherheit aller besorgt und haben bis spät in die Nacht für die Absicherung der Häuser gesorgt. Wir wurden stets über alles informiert, was wann und wie passiert, was für etwas Beruhigung gesorgt hat. Der Schock sitzt noch tief und wir wissen nicht, wann wir wieder in unser Haus dürfen. Wir sind aber sehr froh und dankbar, mit welchem Einsatz uns hier geholfen wurde und dass niemand verletzt wurde. DANKE Sandra Nichelmann
Moin Sandra Nichelmann, zu aller erst tut es mir leid das Sie im Moment nicht in Ihr Haus können. Umso mehr finde ich es beachtenswert das Sie, bei allem Unglück das Ihnen und Ihren Nachbarn passiert ist, sich bei allen Einsatzkräften bedanken. Ich bin jetzt seit 31 Jahren bei der BF Hamburg und kann Ihnen sagen das so ein Dank sehr selten ist. Respekt für Ihren Dank und ich wünsche Ihnen das Sie und Ihre Nachbarn schnellstmöglich in Ihre Häuser/Wohnungen zurück können. Jörg Neander (Technik und Umweltwache)
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen beteiligten Rettungskräften, die so schnell an der Unglücksstelle waren und uns rundum betreut haben. Egal ob Feuerwehr, Polizei, Sanitäter, THW oder andere Einsatzkräfte, alle waren sehr bemüht und einfühlsam, um die Sicherheit aller besorgt und haben bis spät in die Nacht für die Absicherung der Häuser gesorgt. Wir wurden stets über alles informiert, was wann und wie passiert, was für etwas Beruhigung gesorgt hat. Der Schock sitzt noch tief und wir wissen nicht, wann wir wieder in unser Haus dürfen. Wir sind aber sehr froh und dankbar, mit welchem Einsatz uns hier geholfen wurde und dass niemand verletzt wurde. DANKE Sandra Nichelmann