Solingen (NW) – Am gestrigen Mittwochabend rückte die Feuerwehr Solingen (Regierungsbezirk Düsseldorf) zu einem Pkw-Brand auf die A 46 in Fahrtrichtung Wuppertal aus. In der Ortschaft Haan verunglückte dabei das TLF 4000 der Feuerwehr und überschlug sich. Die drei Besatzungsmitglieder wurden dabei verletzt.
Wie die Polizei berichtete, war das von Gimaex 2015 auf einem MAN TGM 18.340 4×4 BB gebaute TLF auf die Flurstraße an der Anschlussstelle Haan-West gefahren. Der 25-jährige Fahrer gab gegenüber den aufnehmenden Polizeibeamten gegenüber an, in einer großen Wasserlache auf der Fahrbahn die Kontrolle über das TLF verloren zu haben. Daraufhin kam der Lkw von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam in den Bäumen neben der Straße auf dem Dach zum Liegen. Die verletzten Einsatzkräfte konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Der Rettungsdienst des Kreises Mettmann brachte alle drei nach der Erstversorgung ins Krankenhaus. Während der Fahrer und ein 64-jähriger Feuerwehrmann die Klinik noch am Abend verlassen konnten, musste ein dritter Feuerwehrmann zur Beobachtung über Nacht stationär aufgenommen werden.
Neben der FF Haan rückte auch die Feuerwehr Solingen zur Einsatzstelle aus. Mit Hilfe eines Rüstwagens sowie eines Krans der Feuerwehr wurde das verunglückte TLF 4000 wieder aufgerichtet. Es musste abgeschleppt werden. Dazu wurde die Einsatzstelle komplett abgesperrt. Erschwert wurde die Bergung durch heftige Regenfälle. Ein Video zur Bergung gibt es unter Emergency-Report.de. Wie sich später herausstellte, war der Einsatz, zu dem das TLF unterwegs gewesen war, ein blinder Alarm, hervorgerufen durch einen Motorschaden.
Ah…ein Volljurist. Selten einen so “dummen” Kommentar gelesen.
Wenn Körperverletzung dann Fahrlässige Körperverletzung.
Die wird übrigens nur auf Antrag des Geschädigten verfolgt.
Und das “Umweltdelikt” gibt es nur bei grober Fahrlässigkeit bzw. bei Vorsatz…aber was weiß ich schon als Jurist?
Was du hier so drastisch beschreibst, dürfte jedem Maschinisten bekannt und bewusst sein. Ich hoffe nicht, dass der hier betroffene Kamerad deinen Kommentar in die Finger kriegt, denn der braucht jetzt alles andere als solche Vorwürfe, mögen sie berechtigt sein oder nicht.
Der Weg ist das Ziel und zwar so das man auch ankommt.
Hier ist von nicht angepasster Geschwindigkeit auszugehen.
Und auf Grund der Sachlage kommt auch noch Körperverletzung bzw schwere Körperverletzung hinzu.
Sind dann noch Betriebsmittel ausgelaufen kommt auch noch eine Umweltgefährdung oben drauf.
Da Delikte gegen die körperliche Unversehrtheit keine Antragsdelikte sind,wird ein Ermittlungsverfahren durch die Staatsanwaltschaft automatisch eingeleitet.
Durch seine naive Aussage gegenüber der Polizei hat er sich selber keinen Gefallen getan.
Schade, aber solche Unfälle passieren. Auch auf Einsatzfahrten ist niemand davor gefeit. Ich wünsche allen drei Kameraden gute, schnelle Genesung – und das sie den Unfall gut und schnell verarbeiten können. Und vor allem an den Fahrer richte ich: Schnell das Geschehene verarbeiten – und keine Angst vor dem jetzt anstehende Papierkram. Hoffentlich hast du verständnisvolle Kameraden, die nicht lästern oder daraus unnütze Vorwürfe generieren.
Wichtig ist, dass Du dich von deinem Hobby / bzw. Beruf nicht abbringen läßt und sobald als möglich wieder deinen Dienst auch auf dem Fahrerplatz verrichten kannst.
Viele Größe an alle Kameraden aus Solingen (BF & FF)
Andi
Ah…ein Volljurist. Selten einen so “dummen” Kommentar gelesen.
Wenn Körperverletzung dann Fahrlässige Körperverletzung.
Die wird übrigens nur auf Antrag des Geschädigten verfolgt.
Und das “Umweltdelikt” gibt es nur bei grober Fahrlässigkeit bzw. bei Vorsatz…aber was weiß ich schon als Jurist?
machen Deutsche feuerwehr so wohl berufs als freiwillige machinisten auch training auf glatter baan und so
Was du hier so drastisch beschreibst, dürfte jedem Maschinisten bekannt und bewusst sein. Ich hoffe nicht, dass der hier betroffene Kamerad deinen Kommentar in die Finger kriegt, denn der braucht jetzt alles andere als solche Vorwürfe, mögen sie berechtigt sein oder nicht.
Der Weg ist das Ziel und zwar so das man auch ankommt.
Hier ist von nicht angepasster Geschwindigkeit auszugehen.
Und auf Grund der Sachlage kommt auch noch Körperverletzung bzw schwere Körperverletzung hinzu.
Sind dann noch Betriebsmittel ausgelaufen kommt auch noch eine Umweltgefährdung oben drauf.
Da Delikte gegen die körperliche Unversehrtheit keine Antragsdelikte sind,wird ein Ermittlungsverfahren durch die Staatsanwaltschaft automatisch eingeleitet.
Durch seine naive Aussage gegenüber der Polizei hat er sich selber keinen Gefallen getan.
Glück im Unglück…
Schade, aber solche Unfälle passieren. Auch auf Einsatzfahrten ist niemand davor gefeit. Ich wünsche allen drei Kameraden gute, schnelle Genesung – und das sie den Unfall gut und schnell verarbeiten können. Und vor allem an den Fahrer richte ich: Schnell das Geschehene verarbeiten – und keine Angst vor dem jetzt anstehende Papierkram. Hoffentlich hast du verständnisvolle Kameraden, die nicht lästern oder daraus unnütze Vorwürfe generieren.
Wichtig ist, dass Du dich von deinem Hobby / bzw. Beruf nicht abbringen läßt und sobald als möglich wieder deinen Dienst auch auf dem Fahrerplatz verrichten kannst.
Viele Größe an alle Kameraden aus Solingen (BF & FF)
Andi