Familienausflug endet mit Feuerwehreinsatz

Kind stürzt vom Fahrrad in Rückhaltebecken

Wien – Eine Sechsjährige macht am Wochenende eine Radtour mit ihrer Familie. In den Weinbergen von Kalksburg in Wien stürzt die Kleine, rutscht unter dem Gitter eines Rückhaltebeckens für Regenwasser hindurch und fällt mehrere Meter in die Tiefe.   

Mit Hilfe einer Drehleiter wird ein sechsjähriges Mädchen aus einem Rückhaltebecken für Regenwasser in Wien gerettet. Foto: Berufsfeuerwehr

Gegen 15.30 Uhr ist die Familie auf der Zemlinskygasse im 23. Bezirk unterwegs. Auf einem abschüssigen Streckenteil nimmt die Sechsjährige mit ihrem Zweirad ordentlich Fahrt auf. Dabei verbremst sie sich, kommt von der Straße ab und stürzt. Das Fahrrad bleibt neben der Straße liegen, aber das Mädchen rutscht unter dem Metallgeländer eines Rückhaltebeckens hindurch. Sie stürzt etwa drei Meter in die Tiefe. Das Becken führt kein Wasser, aber der schlammige Untergrund dämpft den Aufprall gehörig. Zum Glück trägt die Sechsjährige – wie es in Österreich vorgeschrieben ist – einen Helm auf dem Kopf.  

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Die Eltern und ein Geschwisterkind sind sofort zur Stelle, können aber nicht helfen. Es gibt keine Leiter oder Treppe in die Tiefe. Die alarmierte Berufsfeuerwehr ist schnell vor Ort. Kräfte steigen zum Kind hinunter und betreuen es. Währenddessen wird eine Drehleiter in Stellung gebracht. Mit Hilfe einer Schleifkorbtrage und einem Flaschenzug wird das Mädchen auf Straßenniveau gehoben. Dort übernimmt die Berufsrettung Wien die Patientin. Sie ist nur leicht verletzt.   

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