Rettungsaktion am Crash-Elektroauto getestet
München – Nach einem Crashversuch mit dem Elektroauto Mitsubishi i-MiEV hat der ADAC auch eine Rettungsaktion von der Feuerwehr testen lassen. Dabei wollte der Autoclub wissen, ob eine gefahrlose und sichere Befreiung möglich ist. Die Tester zeigten sich zufrieden.
Beim ADAC-Crashtest des ersten Elektroautos aus einer Großserienproduktion, das es in Deutschland zu kaufen gibt, erzielte der Mitsubishi i-MiEV eine gute Sicherheitsbilanz. Die Sicherheitsabschaltung des Hochvoltkreises nach dem Crash funktionierte einwandfrei. Also kann das Elektromobil trotz Leichtbauweise, kurzen Vorbaus und Hochspannungssystems bei einem Unfall in Sachen Sicherheit mit einem vergleichbaren Pkw mit Verbrennungsmotor mithalten.
Im Anschluss an den Crash führte die Feuerwehr eine technische Rettung durch, bei dem das Fahrzeug nach Vorgabe der ADAC Rettungskarte mit dem Schneid- und Spreizgerät geöffnet wurde. “Vorbildlich hat Mitsubishi schon bei der Markteinführung eine Karte bereitgestellt, die noch weitere wichtige Informationen über die Hochvolttechnik für die Retter bereithält”, teilte der Autoclub mit. Weiter heißt es seitens des ADAC: “Die Verunglückten können mit der Rettungskarte auch nach einem Unfall mit ihrem Elektroauto gefahrlos aus der Karosserie befreit werden, und auch die Rettungskräfte waren zu keiner Zeit Gefahren ausgesetzt.”
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