Duisburg (NW) – Ein unverschuldeter Verkehrsunfall während eines Einsatzes hat für einen 31-jährigen Feuerwehrmann in Duisburg unangenehme Folgen: Der Selbstständige war nach dem Unfall – ein anderes Fahrzeug war gegen ein Feuerwehrfahrzeug geprallt – für drei Wochen krank geschrieben. Der Mann konnte in dieser Zeit nicht an bestehenden Aufträgen weiterarbeiten. Auf 2.620 Euro beziffert der ehrenamtliche Feuerwehrmann laut “Der Westen” seinen Verdienstausfall für diese Zeit. Die Haftpflichtversicherung des unfallverursachenden Autofahrers hat zwar 400 Euro Schmerzensgeld gezahlt – doch die entgangenen Einnahmen will die Versicherung nicht regulieren. Es fehle ein entsprechender Nachweis als Beleg, heißt es.