Bonn (NW) – Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Hartmut Ziebs, besuchte am Montag das Bestückungslager des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn.
Zusammen mit dem Präsidenten des BBK, Christoph Unger, machte sich Ziebs ein Bild von der Auslieferung der Schlauchwagen für den Katastrophenschutz (SW-KatS). Dabei betonte Unger die gute Zusammenarbeit mit dem DFV. Beide Organisationen wollen künftig noch enger zusammenarbeiten, um den Herausforderungen im Katastrophenschutz gerecht zu werden.
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Darüber hinaus will der Bund in den kommenden Jahren die Beschaffung von sogenannten „roten Fahrzeugen“, insbesondere von Löschfahrzeugen, vorantreiben. Vor allem die vom Bund unterhaltenen Fahrzeuge im Bereich Brandschutz haben ein Alter erreicht, bei dem die Ausfallwahrscheinlichkeit deutlich zunimmt.
„Die Konzentration der Mittel auf Feuerwehrfahrzeuge ist das richtige Signal. Wünschenswert ist auch eine Beschleunigung der jeweiligen Beschaffungsvorgänge. Dabei werden wir das BBK künftig mit ausgewiesenen Experten personell unterstützen, die projektbezogen beim BBK arbeiten. Damit heben wir unsere Partnerschaft auf ein neues Niveau“, sagte DFV-Präsident Hartmut Ziebs.