Stuttgart – Mit 23.000 Angehörigen, mehreren Kasernen und einer kontinentübergreifenden Kommandoeinrichtungen zählt die US-Garnison Stuttgart zu den größten außerhalb Amerikas. Dazu gehört auch der militärisch Teil des Flughafens Stuttgart. Für den Brand- und Katastrophenschutz ist ein eigenes Fire Department zuständig – mit amerikanischer Technik und Taktik sowie deutschen Angestellten. Wir durften Einblick nehmen in diese ansonsten sehr abgeschirmte Feuerwehrwelt und nennen die acht Besonderheiten dieser Feuerwehr.
Punkt 1: Beim Fire Department arbeiten ausschließlich deutsche Kräfte. Selbst Fire Chief Karl Dörsam ist deutscher Staatsangehöriger.
Anzeige
Punkt 2: Die Fire-Station des Fire Departments befindet sich am Airfiled Stuttgart, wie der militärische Teil des Flughafens genannt wird. Dadurch gibt es hier ein einzigartiges internationales Zusammenspiel auf einem deutschen Flughafen zwischen einer deutschen und einer amerikanischen Feuerwehr. Dazu die Bereitstellung spezieller Einsatzfähigkeiten/Komponenten (Dekon-Platz) des Fire Departments auch in zivilen Notlagen im Großraum Stuttgart.
Ungewöhnlicher Fahrzeugmix mit Panther und Scania
Punkt 3: Spannende Verknüpfungen von amerikanischer und europäischer Feuerwehr-Fahrzeugtechnik, hier ganz speziell mit einem bislang weltweit einzigartigen Allrad-Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF/Rescue Pumper) von Rosenbauer auf einem Scania P400 CB4x4 HHZ. Auch die Drehleiter ist auf einem Scania-Fahrgestellt aufgebaut. Zwei Panther 6×6 kommen als Flughafenlöschfahrzeuge zum Einsatz. Und selbstverständlich darf auch ein klassisches Engine von E-One nicht fehlen.
Punkt 4: Effektiver Einsatz und extrem kurze Eintreffzeiten mit Hilfe von mehreren dezentral stationierten und hochmobilen Kommando- und Dienstfahrzeugen für erste Erkundungskräfte. Trotz dünner Personaldecke und weiten Anfahrtsstrecken für die Basiseinheit (HLF und DLAK) kann so eine schnellere Präsenz vor Ort gewährleistet werden. In manchen Teilen des Zuständigkeitsbereiches wird auch sehr eng mit deutschen Feuerwehren zusammengearbeitet, um die strengen Vorgaben bei den Eintreffzeiten sicherstellen zu können.
Punkt 5: Die U.S. Army Garrison Stuttgart besitzt ein autarkes, geschütztes Telefon- und Kommunikationsnetz. Alle Notrufe (112) aus den Kasernen landen in der Operationszentrale des Fire Departments am Airflied.
Feuerwehr-Magazin 2/2017
Test Tragkraftspritzen +++ U.S. Army Fire Department Garrison Stuttgart +++ Großbrand einer Bootshalle auf der Nordseeinsel Norderney +++ GTLF 9000 von WISS auf Tatra-Dreiachser +++ …. Hier bequem online bestellen
Punkt 6: Eingespieltes und unbürokratisches Zusammenspiel der amerikanischen un der deutschen Leitstellen in einem komplizierten Geflecht aus Städten und Landkreisen im Großraum Stuttgart.
Punkt 7: Extreme, aufwändige Investitionen in den vorbeugenden Brandschutz und in Kommunikationssysteme (Lautsprecherdurchsagen) in allen Gebäuden der Liegenschaften des U.S. Army. Die Gebäude sind komplett mit Sprinkleranlagen ausgestattet.
Punkt 8: Starkes Engagement für Brandschutzaufklärung und Gefahrenbewusstsein bereits im Kindergarten und in den Schulen bis hin zu laufenden Schulungen für alle Angehörigen der Garnison, egal ob zivil oder militärisch.
Also wenn ich ehrlich bin würde ich es wie in Chile bevorzugen das die Wehren zwischen Europäischen und Amerikanischen Fahrzeugen wählen dürfen.
Wir dürfen nicht so verfahren sein z.b wenn eine Wehr ein Neues TLF beschaffen möchte dann sollte sie das nehmen dürfen was ihren Anforderungen entspricht egal ob EU oder US
Also wenn ich ehrlich bin würde ich es wie in Chile bevorzugen das die Wehren zwischen Europäischen und Amerikanischen Fahrzeugen wählen dürfen.
Wir dürfen nicht so verfahren sein z.b wenn eine Wehr ein Neues TLF beschaffen möchte dann sollte sie das nehmen dürfen was ihren Anforderungen entspricht egal ob EU oder US