Wörnitz (BY) – Das neueste Fahrzeug im Fuhrpark der FF Wörnitz ist ein Versorgungs-LKW (V-LKW). Das Feuerwehrfahrzeug entspricht der Technischen Baubeschreibung für Versorgungs-Lastkraftwagen des Bayerischen Staatsministerium des Inneren, Bau und Verkehr. Dadurch ist die Beschaffung eines V-LKW auch zuschussfähig. Wörnitz liegt im Westen des mittelfränkischen Landkreises Ansbach. Zum Einsatzgebiet gehören Abschnitte auf den Autobahnen A6 und A7 rund um das Autobahnkreuz Feuchtwangen/Crailsheim.
Der V-LKW ersetzt zusammen mit einem Hilfeleistungs-Löschfahrzeug (HLF) 20 ein über 30 Jahre altes Löschgruppenfahrzeug 16 und einen RW 1. Aus diesem Grund ist der V-LKW mit einer maschinellen Zugeinrichtung TR 030/6 von Rotzler ausgestattet. Diese hat eine Nennlast von 5 Tonnen und eine Seillänge von 60 Meter. Der Aufbau in Pritsche-Plane-Ausführung stammt von der Firma Hensel aus Waldbrunn. Bei den Rollwagen gibt es die Beladungsvarianten Wasserschaden/Unwetter, Strom/Beleuchtung, Verkehrsabsicherung, zwei Wagen mit unterschiedlicher Beladung der Technischen Hilfeleistung wie Büffelwinden und Mehrzweckzug sowie einen leeren Wagen.
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Zum Be- und Entladen besitzt der V-LKW eine Ladebordwand DL 1500S von Dautel. Sie hat eine Tragfähigkeit von 1.500 kg. Auch über einen Lichtmast verfügt der V-LKW. Dieser befindet sich zwischen Aufbau und Staffelkabine. Um den Bereich vor dem Fahrzeug schnell ausleuchten zu können, sind an der Front noch zwei Arbeitsscheinwerfer angebracht. Beim Fahrgestell fiel die Entscheidung auf einen MAN TGM 13.290 4×4 BL.
Für eine gute Sichtbarkeit, vor allem bei Dämmerung und in der Nacht, ist der V-LKW mit einer reflektierenden Konturbeklebung auf den Fahrzeugseiten versehen. Am Heck wurde eine rotgelbe Warnbeklebung angebracht.