FLF Panther 8×8 von Siku
Lüdenscheid (NW) – Alles nur eine Frage des Maßstabs: In 87-facher Verkleinerung (H0) bietet Siku das Flughafenlöschfahrzeug (FLF) Rosenbauer Panther 8×8 MA-5 an. Das Original ist auf einem MAN-Fahrgestell SX 43.1000 8×8 aufgebaut. Ein 1000-PS-Motor verhilft dem über zwölf Meter langen Löschgiganten zu einer Beschleunigung von 0 auf 80 km/h in 25 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei zirka 135 km/h.
Vor fünf Jahren eingeführt, avancierte der Panther schnell zu einem Verkaufsschlager des österreichischen Feuerwehrfahrzeug-Herstellers. So schloss Rosenbauer 2009 einen Vertrag mit der General Authority of Civil Aviation (GACA) – der Betreibergesellschaft der saudi-arabischen Flughäfen – zur Lieferung von insgesamt 220 Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen ab, darunter 62 Flughafenlöschfahrzeuge des Typs Panther. Mit einem Auftragswert von insgesamt rund 100 Millionen Euro war dies der größte Einzelauftrag in der Firmengeschichte.
Den Panther-Look hat Siku beim Metall-Kunststoff-Modell gut getroffen. Und das trotz Zugeständnissen zugunsten von Robustheit und Spielwert. So fehlen etwa die beim Sandkasteneinsatz stark bruchgefährdeten Außenspiegel. Wie das große Vorbild verfügt der Nachbau aber über zwei Front- und einen Dachmonitor. Letzterer ist sogar drehbar ausgeführt.
Mit dem neuen Panther 8×8 führt der Lüdenscheider Spielwarenhersteller Sieper nun insgesamt drei Panther im Siku-Programm. Vor dem 1:87-Modell (Artikel-Nummer 1889) erschienen bereits eine 1:50-Version des 8×8 (Artikel-Nummer 2105) sowie eine kleine 4×4-Variante, ungefähr im Maßstab 1:100 (Artikel-Nummer 1345). Wer einen Nachbau des Panther 6×6 CA-5 sucht, kann auf das H0-Kunststoff-Modell der Firma Wiking – ebenfalls Sieper-Konzern – zurückgreifen. Dieses ist in verschiedenen Gestaltungs-Varianten (Grundversion: Artikel-Nummer 062601) sowie mit Funkfernsteuerung (Wiking Control 87, Artikel-Nummer 077420) erhältlich.
Weitere Informationen: www.siku.de und www.wiking.de
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