St. Florian (Österreich) – Ein Tiertransporter touchiert auf der Autobahn 1 bei St. Florian (Oberösterreich) mit seinem Fahrzeug einen Brückenpfeiler. Das Fahrzeug gerät ins Schleudern und verliert den Großteil der Ladung: 7.500 in Kästen transportierte Hühner. Zirka 5.000 überleben und laufen auf die Fahrbahn. Zahlreiche Feuerwehrhände sind nötig, um alle Tiere einzufangen.
Nachdem der Einsatz beendet ist, gelingt es mehreren Hühnern, dem Tod im Schlachthof zu entrinnen. Ein Vogel hat es irgendwie geschafft, unerkannt in eines der Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr St. Florian zu kommen. Als blinder Passagier verlässt es beim Einrücken der Freiwilligen die Unfallstelle.
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Am Feuerwehrhaus entdecken es die Einsatzkräfte. In einer Kiste bringen sie es zu einem Hof mit einer Kleintierzucht in St. Florian. Dessen Eigentümer erklärt sich gerne bereit, das Huhn aufzunehmen. Einen Tag nach dem Unfall meldet jemand der Polizei, eine Henne neben der Autobahn gefunden und gerettet zu haben. Am Freitag findet die Autobahnpolizei Haid drei weitere Hühner im Bereich der Ausfahrt Asten/St. Florian. Diese kommen ebenfalls im Hof des Kleintierzüchters unter. Den gesamten Einsatzbericht findet Ihr in unserer November-Ausgabe 11/2017 lesen.