Hamburg – Die Feuerwehr der Hansestadt Hamburg rüstet weiter auf, um den Elbtunnel sicherer zu machen. Zwei exotische Vorausrüstwagen Tunnel (VRW-T) wurden an den beiden Elbtunnelwachen in Dienst gestellt. Primär sollen damit Liegenbleiber abgeschleppt werden, aber auch die technische Rettung, die Brandbekämpfung und die medizinische Erstversorgung von Verletzten sind möglich.
Der Aufbauhersteller KFB Jessen ist in Feuerwehrkreisen vermutlich eher Insidern bekannt. Die Feuerwehr Hamburg hat aber in der Vergangenheit schon mehrfach bei den Oststeinbekern gekauft. Auch die Gerätewagen Rüst und die Atemschutzübungsstrecke hat die Firma aus Schleswig-Holstein gebaut.
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Mit den VRW Tunnel lieferte der Mittelständler jetzt zwei echte Exoten. Als Basis dienen Iveco Daily 72-180. Zur Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung werden an beiden Tunnelportalen außerdem 2015 beschaffte Sonderlöschfahrzeuge-Tunnel (SLF-T, siehe Feuerwehr-Magazin 11/2015) vorgehalten.
Spezielle Abschleppbrille am Fahrzeugheck
“Technisch sind wir jetzt auf einem so guten Stand wie nie zuvor”, berichtet Udo Jarck, der Leiter der zur Feuer- und Rettungswache Osdorf (F14) gehörenden Elbtunnel-Feuerwehr. An der personellen Ausstattung für die Tunneleinsätze, die im Wechsel von F14 gestellt wird, hat sich mit der Indienststellung der neuen VRW-T allerdings nichts geändert. Pro Schicht und Wache sind weiterhin sechs Einsatzkräfte im Dienst. Und so bleibt jeweils nur ein Mann als Besatzung für die beiden Daily.
Mit den neuen VRW sollen Liegenbleiber zügig aus dem Tunnel geschleppt werden, damit der Verkehr wieder ungehindert fließen kann. Zusätzlich sind die VRW-T neben den obligatorischen Blaulichtern auch mit gelben LED-Leuchten ausgestattet. Denn wenn abgeschleppt wird, ist das kein Einsatz, der die Nutzung von Sonder- und Wegerechten in Verbindung mit blauem Licht erfordert.
Abgeschleppt wird übrigens mit einer speziellen Brille am Heck der Daily. Die Abschleppeinrichtung der neuen VRW stammt von der Firma Wilhelm Wellmeyer Fahrzeugbau.
Wie genau abgeschleppt wird und für welche Einsatzzwecke die Fahrzeuge noch ausgerüstet sind, das berichten wir in der Januar-Ausgabe 2018 des Feuerwehr-Magazins auf fünf Seiten. Hier kann die Ausgabe ganz bequem Online bestellt werden.
Ich habe einen Vorschlag zur Staubekämpfung im Tunnel. Da es bekannt ist dass der Stau dadurch entsteht indem Fahrzeugführer vergessen Gas zu geben wenn es wieder bergauf geht und man mit 50 km/h den Stau erzeugt , mache ich den Vorschlag neben den 80Km/h schildern zusätzlich eine anzeige anzubringen mit der tatsächlichen Geschwindigkeit des Fahrzeuges. Dann werden die Fahrer aktiv aufmerksam gemacht mit welcher Geschwindigkeit sie fahren,
Ich habe einen Vorschlag zur Staubekämpfung im Tunnel. Da es bekannt ist dass der Stau dadurch entsteht indem Fahrzeugführer vergessen Gas zu geben wenn es wieder bergauf geht und man mit 50 km/h den Stau erzeugt , mache ich den Vorschlag neben den 80Km/h schildern zusätzlich eine anzeige anzubringen mit der tatsächlichen Geschwindigkeit des Fahrzeuges. Dann werden die Fahrer aktiv aufmerksam gemacht mit welcher Geschwindigkeit sie fahren,