Feuerwehr Margreid (Südtirol)

Feuerwehrhaus im Berg: In den Fels gesprengt

Das Feuerwehrhaus der FF Margreid (Südtirol, Italien) ist tunnelartig in den Berg gebaut: In den Fels gesprengte Stollen bieten Platz für alle benötigten Räume und die Einsatzfahrzeuge. Wir geben Euch einen Überblick über die Besonderheiten des Bauwerks.

Eine internationale Berühmtheit: Feuerwehrhaus der FF Margreid in Südtirol (Italien). Foto: Michael Rüffer
Eine internationale Berühmtheit: Feuerwehrhaus der FF Margreid in Südtirol (Italien). Foto: Michael Rüffer
  1. Nach außen zeigt sich das Feuerwehrhaus nur mit einer schwarzen, geknickten Betonwand, aus der ein gläserner Vorbau und zwei Portale ragen.
  2. Die meisten Innenräume – darunter auch die Fahrzeughallen – befinden sich in drei tunnelartigen Stollen, so genannten Kavernen, die durch Querschläge miteinander verbunden sind.
  3. Gründe für die Sonderlösung: Der Baugrund gehörte bereits der Gemeinde und das Gebäude fügt sich so besser in die Landschaft ein.
  4. Die Feuerwehr wurde in die Planung wenig miteinbezogen.
  5. Dank seiner außergewöhnlichen Architektur hat das Feuerwehrhaus mehrere Preise erhalten und internationale Berühmtheit erlangt – sogar ein Fernsehteam des US-amerikanischen Senders CNN war schon vor Ort.

Neugierig geworden? In Ausgabe 3/2018 des Feuerwehr-Magazins stellen wir das Margreider Feuerwehrhaus ausführlich in einer sechsseitigen Reportage vor.

Anzeige

>> Hier das Heft bequem online bestellen <<

 

Steckbrief Feuerwehrhaus FF Margreid

  • Bauherr: Gemeinde Margreid an der Weinstraße (Autonome Provinz Bozen – Südtirol, Italien).
  • Bauzeit: 2009 bis 2010.
  • Architekten: Bergmeisterwolf, Brixen (Südtirol, Italien).
  • Nutzfläche: 610 Quadratmeter.
  • Fahrzeugstellplätze: Vier.
  • Architekturpreise: Contractworld, Hannover 2011; Dedalo Minosse, Vicenza 2011; Iconic Awards, Frankfurt 2013; Archilovers Best Project 2017.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert