Berlin – Am Dienstag gegen 17 Uhr bemerkten die Kollegen der Berufsfeuerwehr Spandau-Nord, dass eines ihrer Einsatzfahrzeuge in der Halle brannte. Bei den Löscharbeiten wurden zwei Feuerwehrleute verletzt.
Laut der Berliner Feuerwehr hatte sich die Fahrerkabine des neuesten Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeugs (LHF) im Fuhrpark der Feuerwehr entzündet. Als die Einsatzkräfte den Brand bemerkten, fuhren sie die anderen Fahrzeuge sofort aus der Halle, um weitere Schäden zu verhindern. Anschließend löschten die Kräfte mit Pulverlöschern und mit Wasser eines zweiten LHF. Per Überdruckbelüftung entrauchten sie das Gebäude.
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Bei dem Einsatz wurden zwei Kollegen leicht verletzt. Außer dem LHF wurden aufgrund der Wärmestrahlung weitere technische Einrichtungen der Fahrzeughalle beschädigt. Bis die Berufsfeuerwehrleute wieder einsatzfähig waren, übernahm die Freiwillige Feuerwehr Spandau-Nord die Aufgaben der Brandbekämpfung und Technischen Hilfeleistung.
Die Polizei untersucht nun die Ursache für das Feuer. Momentan gehen die Beamten von einem technischen Defekt aus. Da das betroffene LHF eines von vier neuen Fahrzeugen ist, sollen auch die anderen LHF kontrolliert werden.