Es geht weiter in Wilnsdorf

Iturri-Gruppe kauft Feuerwehrfahrzeughersteller Gimaex in Deutschland

Wilnsdorf (NW) – Die Iturri-Gruppe mit ihrer Zentrale im spanischen Sevilla übernimmt die Gimaex GmbH mit Sitz in Wilnsdorf (NW). Bereits im April 2018 hatten wir auf Feuerwehrmagazin.de berichtet, dass der Gimaex-Mutterkonzern zerschlagen werden würde. Nun ist auch ein Käufer für Gimaex Deutschland gefunden. Für den Fahrzeughersteller nach eigenen Angaben ein große Chance für die Zukunft.

Es sei das erklärte Ziel, Konstruktion, Bau und Vertrieb von Gefahrgutfahrzeugen und Einsatzleitwagen, sowie Lösch- und Sonderfahrzeugen weiterzuentwickeln, informiert Gimaex-Marketingleiter Jan-Christoph Eckel. In der Pressemeldung heißt es weiter: “Die Iturri-Gruppe wird umgehend damit beginnen, der Gimaex GmbH, in 2004 hervorgegangen aus der Schmitz Feuerwehr und Umwelttechnik, zu Wachstum zu verhelfen. Kurzfristig wird die Firma Gimaex GmbH in Iturri Feuerwehr- und Umwelttechnik umbenannt und den Markennamen Iturri verwenden.”

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Die Gimaex GmbH wird von der Iturri-Gruppe übernommen. Die Produktion von Einsatzleitfahrzeugen und Löschfahrzeugen (hier das GTLF der Feuerwehr Hannover) läuft uneingeschränkt weiter. Foto: Hegemann

Damit bleibt die Kompetenz und Leistungsfähigkeit Firma mit Sitz in Wilnsdorf (Kreis Siegen-Wittgenstein) mit ihren 85 Mitarbeitern erhalten und erhält eine hervorragende Aussicht für die Zukunft.

Die ITURRI-Gruppe, mit Firmenzentrale in Sevilla, Spanien, ist ein führender, globaler Anbieter von Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen und hat einem Umsatz von über 200 Millionen Euro im Jahr. Der Anschluss von Gimaex Deutschland an die Iturri-Gruppe schaffe sowohl geografische Synergien, als auch eine gegenseitige Ergänzung der Produktpalette, erklärt Eckel in der Presseerklärung.

 

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