Ammerndorf (BY) – In Ammerndorf (BY) stoßen zwei Linienbusse frontal zusammen. Vier Personen werden eingeklemmt. Unter den rund 40 Betroffenen und Verletzten sind auch viele Schulkinder. Es entwickelt sich einer der größten Hilfeleistungs-Einsätze der letzten Jahrzehnte des Landkreises Fürth.
Trotz der dramatischen Situation auf der Staatsstraße 2245 am 15. November 2018 gab es einige Aspekte, die den Einsatzkräften geholfen haben, die Lage schnell und ohne Probleme abzuarbeiten.
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Die Unfallstelle befand sich am Ortsausgang von Ammerndorf auf gerader Strecke.
Für November war es relativ mild. Die Sonne schien, es gab keine Wolken. Da es zuvor einige Tag trocken war, waren die Wiesen auf beiden Seiten der Unfallstelle fest und befahrbar.
In einer nahen Unterkunft der Straßenmeisterei hielten sich mehrere Mitarbeiter auf. Diese hatten erst wenige Tage vor dem Unfall eine Ausbildung zu betrieblichen Ersthelfern absolviert. Sie waren nur wenige Augenblicke nach dem Unfall vor Ort und stellten in den ersten Minuten eine wertvolle Unterstützung für die ersteintreffenden Kräfte dar.
Die eingesetzten Wehren kannten sich von gemeinsamen Einsätzen, Ausbildungen und Übungen. Das machte die Kommunikation und viele Abläufe einfacher.
Trotz der ungünstigen Uhrzeit – 13.30 Uhr an einem Werktag – konnten alle eingesetzten Wehren schnell mit ausreichend Personal ausrücken.
Mehr Details erfahrt über diese Menschenrettung und Technische Hilfeleistung erfahrt Ihr im Einsatzbericht der aktuellen Heft-Ausgabe (2/2019) ab Seite 38.