Vier Kameraden starben bei Einsatz

Feuerwehrleute sagen nach BASF-Unglück aus

Ludwigshafen (RP) – Über 2 Jahre nach dem schweren Explosionsunglück auf dem Gelände der BASF in Ludwigshafen läuft derzeit der Prozess am Landgericht Frankenthal. Angeklagt ist ein 63-jähriger Schweißer einer Fremdfirma, der versehentlich ein gasführendes Rohr mit einem Trennschleifer angeschnitten und damit das Unglück ausgelöst haben soll. Bei der Explosion waren vier Mitglieder der BASF-Werkfeuerwehr sowie ein Matrose eines Tankschiffes ums Leben gekommen. Am Mittwoch sagten zwei Werkfeuerwehrleute als Zeugen aus, die das Unglück schwer verletzt überlebt hatten.

Beide seien nach wie vor nicht arbeitsfähig, berichtet der SWR – ob sie jemals wieder in den Dienst zurückkehren können, ist fraglich. Sie hatten Brandverletzungen erlitten und mussten seit dem Unglück im Oktober 2016 mehrfach operiert werden. Auch unter den psychischen Spätfolgen leiden die Männer.

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Hier geht´s zum Originalbeitrag: “Feuerwehrleute schildern verheerendes BASF-Unglück” (SWR, 6. Februar 2019)

Explosion BASF 2016: Hier gibt es alle Informationen

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