Freilassing (BY) – Trans-Textil stellt eine neue Generation von besonders leichten schwerentflammbaren Textil-Komponenten mit Feuchtigkeitsmanagement vor. Damit soll ein Hitzestau vermieden werden.
Anforderungen an moderne Hitzeschutzkleidung sind komplex: sie soll eine hohe Schutzwirkung bieten und dabei möglichst leicht sein. Gleichzeitig ist ein hoher thermophysiologischer Tragekomfort gefordert, um die körperliche Belastung für die Einsatzkräfte so gering wie möglich zu halten. Denn Hitzestress ist einer der größten Risikofaktoren in anspruchsvollen Situationen.
Anzeige
Während ein Mensch bei durchschnittlicher körperlicher Belastung etwa 200-700 Milliliter pro Tag schwitzt, verlieren Feuerwehrleute im Einsatz innerhalb von nur 30 Minuten zwischen 1 und 2 Liter über die Haut! Bei wenig atmungsaktiver Kleidung wird die Flüssigkeit nicht ausreichend schnell an die Umgebung abgegeben. Dadurch ist die natürliche Körperkühlung reduziert und es kommt zu einem Hitzestau. Ist der Körper für eine längere Zeit einer solchen Situation ausgesetzt, unterliegt das Herz-Kreislauf-System extremen Belastungen. Zudem steigt durch die daraus resultierende Muskelerschöpfung und Kognitionsbeeinträchtigung das Risiko von Rutsch-, Stolper- und Sturzunfällen.
Mit einer neuen Generation von Topaz FX Futterlinern und Laminaten bietet die Firma Trans-Textil ein patentiertes System, welches nach Herstellerangaben hoch atmungsaktiv ist, effizient Schweiß transportiert, den Körper kühlt und somit Hitzestress reduziert. Dabei weisen die Produkte trotz geringen Gewichts eine hohe Schutzwirkung auf. Dabei kann die Topaz FX-Technologie auf weitere textile Materialien für 2- oder 3-Lagen-Laminate, Base-Layer (funktionelle Unterwäsche), Kopfschutzhauben oder Futterliner angewandt werden.