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Sicherer Umgang im Einsatz mit Lithium-Energiespeichern

Die Verwendung von Geräten mit Lithium-Energiespeichern ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Arbeitsalltag. Egal ob im Bereich der E-Mobilität oder in Handwerkzeugen, Smartphones, Laptops oder USV- und Photovoltaikanlagen: Lithium-Speicher sind allgegenwärtig. Immer wieder kommt es auch zu Unfällen, unerwarteten Reaktionen oder Bränden durch eingebaute oder gelagerte Energiespeicher. Die zunehmende Anzahl von Einsätzen in diesem Bereich führt zu neuen Herausforderungen im täglichen Einsatzgeschehen, auf die sich Werkfeuerwehren und kommunale Feuerwehren einstellen müssen.

Ein vorgeplantes Havarie-Management für den Ereignisfall bildet einen der Grundsteine für sichere Prozesse im Arbeitsalltag. Außerdem ist das Wissen über die Technik von Lithium-Energiespeichern sowie über die richtige Einsatztaktik und entsprechende Einsatzmittel im Einsatz essenziell.

Feuerwehren und Brandschutzbeauftragte stellen sich den neuen Herausforderungen und machen sich fit für das neue Aufgabengebiet.

Die Automotive-Branche beispielsweise hat den Prozess der Gefährdungsbeurteilung durch Energiespeicher im Unternehmen bereits vor einigen Jahren durchlaufen: Mit der Inbetriebnahme der ersten Produktionsbänder für E-Fahrzeuge wurden mitunter umfangreiche Maßnahmen im vorbeugenden Brandschutz getroffen und gleichzeitig in den betroffenen Werkhallen Havariebehälter für den Sofort-Einsatz bereitgestellt sowie vielerorts die Werkfeuerwehren für mögliche Einsatzszenarien geschult.

Die südwestfälische Paul Müller GmbH ist Weltmarktführer für das Havarie-Management von Lithium-Energiespeichern und bietet eine ganzheitliche Schulung, in der notwendiges Wissen zu den Energiespeichern anschaulich und praxisnah vermittelt wird.

Foto: Paul Müller

„Unser erfahrenes Trainerteam aus Einsatzkräften sowie Automotive- und Industrie-Experten vermittelt in den Schulungen anschaulich und praxisnah umfangreiches Wissen zu Lithium-Energiespeichern und dem richtigen Vorgehen im Einsatzfall“, erklärt Katharina Capua, bei Paul Müller verantwortlich für die Safety-Sparte. „Auf dem Lehrplan steht das Erlernen technischer Grundlagen, die Anwendung der richtigen Einsatztaktik und praktisches Einsatz-Training. Im theoretischen Wissensteil geht es unter anderem um den Aufbau und die Gefahren von Lithium-Energiespeichern, Lithium-Technik und E-Mobilität im Einsatzgeschehen.“

Foto: Paul Müller

Der praktische Schulungsteil in Form einer Stationsausbildung bietet den Schulungsteilnehmern die Möglichkeit, das zuvor erlernte Wissen direkt praktisch anzuwenden und zu vertiefen. Hierzu werden verschiedene Stationen aufgebaut, in denen zum Beispiel E-Fahrzeuge aus einsatztaktischer Sicht erkundet und beurteilt werden können oder die jeweils richtige Einsatztechnik zur Erkundung, Lagebeurteilung und Planung von Einsatzmaßnahmen direkt vor Ort geübt werden. Auch die richtige Dokumentation ist ein wichtiger Bestandteil. Zudem wird auf die verschiedenen Einsatz- und Löschmittel des Industriemarktes eingegangen. Ein Live-Brandtest mit einem Kleinakku sowie ein Brandtest zur Anwendung von Trockenlöschmittel runden das Seminarangebot ab.

Als Abschluss erhalten die Teilnehmer die Qualifikation „Fachkundig unterwiesene Person (FuP) Stufe 1S“. Dieses Seminar dient ebenso dem Erhalt der Qualifikation nach Feuerwehr-Dienstvorschrift 2 (FwDV 2) Ziffer 5.

Weitere Informationen zum Schulungsumfang:

https://www.mueller-safety.de/produkte/mueller-safety-schulungen

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