Vatikan: Die Feuerwehr des Papstes
Der Vatikan ist der kleinste Staat der Welt. Viele Geheimnisse umgeben das mächtige Zentrum der katholischen Kirche, wozu der äußerst diskrete und teilweise mystische Umgang mit der Öffentlichkeit beiträgt. Somit ist auch nur wenig von der Feuerwehr des “Stato della Citta del Vaticano” (SCV) bekannt – dem Feuerwehr-Magazin haben die päpstlichen Brandschützer allerdings Einblick gewährt.
Das Staatsgebiet des Vatikans ist hermetisch abgeriegelt – die wenigen Zugänge zum Kirchenstaat sind entsprechend gut bewacht. Bewohner, Angestellte und Mitarbeiter oder angemeldete Besucher mit entsprechender Autorisierung müssen die Posten der Schweizer Garde und der vatikanischen Gendarmerie passieren, bevor sie den Vatikan betreten können. Das komplette – auf dem Territorium der Stadt Rom liegende – Areal ist flächendeckend mit Kameras überwacht. Für Besucher ist der Vatikan weitestgehend gesperrt. Lediglich der Petersplatz und der Petersdom, die Vatikanischen Museen sowie in gewissem Umfang die Vatikanischen Gärten sind teilweise – und nur zu gewissen Zeiten – für die Öffentlichkeit zugänglich.
Vor allem für den Schutz der unzähligen Kunstschätze, Bücher und Archivmaterialien sowie der historischen Bauten im Vatikan existiert ein eigenes Feuerwehrkorps (Corpo Dei Vigili Del Fuoco) – die Feuerwehr des Papstes. Das amtierende Kirchenoberhaupt ist auch der oberste Brandschützer. Doch mit dem täglichen Dienstbetrieb hat der Papst nichts zu tun – auch wenn sich einer der Eingänge zum Apostolischen Palast, der Wohn- und Arbeitsstätte des Papstes, unmittelbar neben der Feuerwache befindet…
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