V-LKW | MAN TGM 13.290 4x4 BL/Compoint

Alternative zum Rüstwagen

Gräfenberg (BY) – Statt einen teuren Rüstwagen zu kaufen, hat sich die FF Gräfenberg (Kreis Forchheim) für ein neues Fahrzeugkonzept entschieden. Sie beschaffte ein LF 20 mit Seilwinde und Verkehrssicherungshaspel und erhielt als Ergänzung einen Versorgungs-Lkw (V-LKW) mit Hilfeleistungssatz, Kran und Ladebordwand. Dessen Ladefläche bietet Platz für elf Rollwagen und ermöglicht eine flexible Nutzung.

Statt eines RW beschaffte die FF Gräfenberg diesen V-LKW auf MAN TGM 13.290 4×4 mit einem Aufbau der Firma Compoint. Für den Kran gibt es fünf Anbaugeräte, um ihn flexibel für unterschiedliche Aufgaben nutzen zu können. (Bild: A. Müller)

Eine umfangreiche Beladung für die Technische Hilfeleistung ist mittlerweile Standard bei allen (Hilfeleistungs-)Löschgruppenfahrzeugen (LF/HLF) 10 und 20. Damit lässt sich ein Großteil der anfallenden Einsätze abarbeiten. Rüstwagen (RW) und ihre spezielle Beladung werden in der Regel nur noch für schwere Rettungseinsätze – zum Beispiel Bahn- und LKW-Unfälle – benötigt. Sie werden daher entsprechend selten alarmiert. Grund genug zu überdenken, ob es nicht eine günstigere Alternative zu diesen teuren Sonderfahrzeugen gibt, die schnell bis zu 600.000 Euro kosten können. Wie diese Alternative aussieht, lest Ihr im neuen Feuerwehr-Magazin, das ihr ab Freitag im Handel bekommt.

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Kommentar zu diesem Artikel

  1. Gute Idee. Am besten die Geräte mit einem kompletten hochwertigen Akku zu kaufen inklusive der dazugehörigen Ladegeräteeinheit auf den V-Lkw zu verlasten. Dass ist Stand der Technik viel Gewicht
    und Geld gespart.

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