TSF | Mercedes Sprinter 516 CDI/Furtner & Ammer

Endlich mehr Ausrüstung beim neuen TSF

Rittersbach (BY) – Bisher rückte die FF Rittersbach (Kreis Roth) mit einem Tragkraftspitzenfahrzeug (TSF) auf Basis eines Mercedes Kastenwagens (Bremer Transporter) aus. „Schon allein durch das Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen, aber auch durch den sehr begrenzten Platz in dem Transporter waren wir in Bezug auf die Ausrüstung doch deutlich beschränkt“, erinnert sich Kommandant Sebastian Volkert. Mit dem neuen TSF hat sich das nun geändert.

Mit diesem TSF auf Mercedes Sprinter 516 CDI ersetzt die FF Rittersbach ein TSF mit Bremer Transporter-Fahrgestell. Aufbauhersteller war Furtner & Ammer. (Bild: A. Müller)

Fahrgestell ist ein Mercedes Sprinter 516 CDI. Dessen Dieselmotor hat eine Leistung von 163 PS/120 kW und einen Hubraum von 2.143 cm³. Die zulässige Gesamtmasse beträgt 4.500 Kilogramm, die erlaubte Zuladung 1.375 Kilogramm. Dadurch ist im Aufbau von Furtner & Ammer aus dem niederbayerischen Landau an der Isar deutlich mehr Ausrüstung zu finden als beim Vorgänger. Zur Standardbeladung gehört die im Heck eingeschobene PFPN 10-1500 von Magirus. Die Beladung für den Brandeinsatz ist größtenteils links im TSF verstaut. Hier befindet sich auch eine leere Box, in der zum Beispiel verschmutzte Schläuche transportiert werden können.

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Zur feuerwehrtechnischen Ausstattung des TSF gehören eine PFPN 10-1500 von Magirus, vier Steckleiterteile auf dem Aufbaudach sowie am Heck ein Lichtmast mit vier LED-Scheinwerfern. (Bild: A. Müller)

Die Feuerwehr besitzt eine zweite Box mit einem Faltbehälter. Diese steht im Feuerwehrhaus und wird bei Bedarf eingeladen. Auf der rechten Seite haben Wassersauger, Tauchpumpe, Motorkettensäge und Schnittschutzkleidung, tragbares Beleuchtungsgerät, Material für die Verkehrsabsicherung und zwei Behälter mit Bindemittel ihren Platz. Vier Steckleiterteile sind auf dem Aufbaudach zu finden. Am Heck besitzt das TSF einen Lichtmast, ausgestattet mit vier LED-Scheinwerfern.

Die Alukiste in G1 ist üblicherweise leer, um am Einsatzort verschmutzte Kleidung oder Schläuche aufnehmen zu können. Sie kann aber vor Einsatzbeginn auch gegen eine Kiste mit einem Faltbehälter getauscht werden.

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