Filderstadt (BW) – Gegen 9 Uhr am Montagvormittag bemerken Zeugen Rauch an einer Scheune im Filderstädter Ortsteil Bernhausen (Kreis Esslingen) und alarmieren Feuerwehr und Polizei. Umgehend alarmierte die Leitstelle die Abteilungen Bernhausen, Bonlanden, Harthausen, Plattenhardt und Sielmingen. Bei Eintreffen der ersten Einheiten stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr evakuierte sicherheitshalber die umliegenden Gebäude sowie einen Kindergarten. Dann bauten die Feuerwehrleute Riegelstellungen zum angebauten Wohnhaus und den umliegenden Gebäuden auf.
Mit Erfolg – ein Übergreifen auf Nachbargebäude konnten sie so verhindern. Die Scheune selbst, in der sich neben Holz und Stroh auch ein Transporter sowie zwei Traktoren befanden, stürzte im Verlauf des Brandes ein. Dabei wurde ein weiterer neben dem Gebäude stehender Mercedes-Pkw beschädigt. Für die Nachlöscharbeiten wurden auch zwei Bagger eingesetzt, welche die Ruine vollständig abtrugen. Außerdem unterstützten sie die Trupps beim Ablöschen der Trümmer und des Strohs. Gegen 18:22
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Einsatzkräfte aller Abteilungen der Feuerwehr Filderstadt bekämpfen einen Scheunenbrand im Stadtteil Bernhausen.
Uhr konnte „Feuer aus“ an die Leitstelle gemeldet werden. Wie Stadtbrandmeister Jochen Thorns gegenüber feuerwehragazin.de berichtete, musste die Feuerwehr bislang aber noch dreimal für Nachlöscharbeiten zum Objekt ausrücken. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Nach ersten Schätzungen der Polizei beläuft sich der entstandene Schaden auf etwa 500.000 Euro.
Die Lage bei Eintreffen der ersten Kräfte erinnert ein wenig an eine Übungslage in der Feuerwehrschule: Die Scheune steht in Vollbrand, direkt umliegende Häuser sind massiv durch Wärmestrahlung bedroht.
Im Einsatz waren rund 150 Kräfte der Feuerwehren aus Filderstadt sowie Esslingen am Neckar (GW-AS und ELW 2), des DRK Filderstadt (Verpflegung und Rettungsdienst), des Rettungsdienstes Esslingen-Nürtingen, der Polizei Reutlingen sowie der THW Ortsverbände Neuhausen und Kirchheim unter Teck (Fachberatung und Bagger). Ein weiterer Bagger kam von einer privaten Baufirma. Zudem beteiligten sich auch einige Nachbarn an der Verpflegung der Einsatzkräfte.
