Quedlinburg (ST) – In der Altstadt von Quedlinburg (ST) geht es eng zu. Mit Großfahrzeugen kann die Feuerwehr nicht alle Gassen und Tore durchfahren. Daher erhielt sie ein kompaktes Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser auf allradgetriebenem Kastenwagen Mercedes Sprinter 519 CDI mit Rosenbauer CL-Aufbau.
4 Besonderheiten des TSF-W
1. Als Basis des TSF-W dient ein allradgetriebener, 190 PS starker Mercedes Sprinter Kastenwagen mit Automatikgetriebe.
2. Bei der deutschlandweiten Ausschreibung gab nur Rosenbauer ein Gebot ab.
3. Das Fahrzeug ist nur zirka 2 Meter breit, damit es durch die engen Gassen und Tordurchfahrten Quedlinburgs passt.
4. Bis zur Indienststellung fehlte bei der FF Quedlinburg ein Löschfahrzeug, das den Schlossberg erreichen kann.
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Die Fahrzeuggeschichte im Heft
Wir stellen das Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser der FF Quedlinburg im Feuerwehr-Magazin 6/2018 vor – inklusive Technischer Daten und ausführlicher Beschreibungen zu Einsatzzweck und Beschaffung.
Außerdem in diesem Heft: unter anderem HLF 20 der FF Garrel (NI) auf Volvo-Fahrgestell, Luftkissenboot der FF Waren (MV), Praxis-Tipps für besseres Handling von Rettungsspreizern, neues Feuerwehrhaus der FF Rottweil (BW) sowie Fuhrpark und Reportage der Berufsfeuerwehr Worms (RP).
Der Einsatzabteilung der Ortsfeuerwehr Quedlinburg gehören 46 Aktive an. Sie arbeiteten im Jahr 2017 insgesamt 387 Einsätze ab, darunter 54 Brände. Zum Fuhrpark der Feuerwehr zählen: Kommandowagen (KdoW), Einsatzleitfahrzeug (ELF), Löschgruppenfahrzeug (LF) 16/12, Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser (TSF-W), Teleskopmast (TM) 32, Rüstwagen (RW) 1, Gerätwagen Nachschub (GW-N), GW-Atemschutz, Mannschaftstransportfahrzeug (MTF), Schlauchtransportanhänger (STA), Schaumbildneranhänger (SBA) sowie Mehrzweckanhänger (MZA). Weitere Informationen: www.ff-quedlinburg.de.