Die Wasserförderkomponente im Kreis Warendorf

TEO, wir fahr’n Wasser holen

Warendorf (NW) – Immer mehr Feuerwehren machen sich Gedanken um eine leistungsfähige Löschwasserversorgung an Einsatzstellen, an denen kein ausreichend dimensioniertes Leitungssystem mit Hydranten zur Verfügung steht. Dabei kommen auch umgebaute Milchsammelfahrzeuge zum Einsatz. Wie im Kreis Warendorf. Dort sorgt TEO für genügend Nachschub.

„TEO, wir fahr‘n nach Łódź“, Wasser holen. Mit der Wasserförderkomponente
TEO löst der Feuerwehrverbund der Städte und Gemeinden Telgte,
Everswinkel und Ostbevern das Problem der schwierigen Wasserversorgung
von Einsatzstellen. Dazu gehören zwei Tankwagen, ein LF KatS
sowie ein GW-L2 mit entsprechenden Faltbehältern.
(Bild: Feuerwehr/Kaup)

Die drei Großbuchstaben stehen für die Gemeinden Telgte, Everswinkel und Ostbevern. Diese beschafften für ihre Feuerwehren zwei ausrangierte Milchtanker und ließen diese für den Transport von Löschwasser umbauen. Ergänzt werden sie durch ein Löschgruppenfahrzeug sowie einen Gerätewagen Logistik. Die beiden dreiachsigen MAN mit Lenk-/Liftachsen haben zusammen ein Fassungsvermögen von zusammen 26.000 Litern. Alarmiert und eingesetzt wird die Einheit nach einem genau festgelegten Schema bei entsprechenden Stichworten.

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Auch andere Feuerwehren nutzen Milchsammelwagen oder eigens gebaute Tanksattelzüge, Saugwagen oder ehemalige Tankwagen. In der Ausgabe 3 stellen wir Euch das TEO-Konzept und weitere Lösungen vor. Ihr könnt das Heft im Handel bekommen oder hier versandkostenfrei bestellen.

 

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