Neue Rosenbauer-Drehleiter für die Feuerwehr Northeim

Northeim (NI) – Stadtfest in der Kreisstadt Northeim, ein verhülltes Objekt: Darunter steckt die neue Drehleiter der Feuerwehr. Feierlich und in Diskonebel wird das moderne Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr dem Publikum präsentiert. Ein spannender Moment für die Kameraden und vor allem eine wichtige Anschaffung für die Feuerwehr.

Bei der Drehleiter handelt es sich um eine DLAK 23/12 auf Mercedes Atego 1530F, Typ Rosenbauer L 32 A-XS. Die DLAK ist die Ersatzbeschaffung für eine DLK 18/12, Baujahr 1997. “Die alte Leiter entsprach mit ihrer Rettungshöhe von nur 18 Metern nicht mehr den brandschutztechnischen Auflagen”, erklärt Feuerwehrsprecher Horst Lange.

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Pressesprecher Lange beschreibt das neue Hubrettungsfahrzeug in einer Pressemeldung:

“Der Leitersatz verfügt über einen Gelenkarm und einem Rettungskorb mit einer Traglast von 500 kg in der neusten Technologie. Der Rettungskorb bietet Platz für 5 Personen beziehungsweise der Aufnahme einer Krankentrage. Hierdurch ist es möglich, Patienten aus dem Dach- oder Gaubenfenstern liegend zu retten und der Patient kann durchgehend vom Notarzt oder dem Rettungsdienst betreut werden. Die Drehleiter ist auf einem Mercedes Benz Atego 1530F Fahrgestell mit 300 PS aufgebaut und verfügt über ein Automatik-Wandler-Getriebe.

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Mit der Nennrettungshöhe von 23 Metern bei einer Ausladung von 12 Metern können problemlos fast alle Gebäude im Stadtgebiet erreicht werden. Das Gelenkkonzept im Leiterpark hierdurch kann die Leiter auch in engen Straßen agieren und auch zurückgesetzte Erker und Balkone erreichen. Technisch ist das Fahrzeug auf dem aktuellsten Stand. Zur wirkungsvollen Brandbekämpfung trägt die festverlegte Steigleitung im Leiterpark und ein Wassermonitor mit einer Leistung von 1.600 Liter pro Minute bei.”

Stadtbrandmeister Günter Brünig betonte im Rahmen der Fahrzeugvorstellung: “Die Anforderungen und die Arbeitsweisen bei Einsätzen im Brandfall oder bei Unfällen sowie technischen Hilfeleistungen haben sich erheblich verändert. Die Entwicklung der Bausubstanzen, Technische Neuerungen und die zunehmenden Unwetterlagen, erfordern immer mehr moderne Hilfsmittel, um den Bürgerinnen und Bürgern einen Optimalen Schutz, sowie den Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden im Ernstfall die größtmögliche Sicherheit zu bieten. Und so muss auch die technische Ausstattung der Feuerwehr mit dieser Entwicklung Schritt halten und entsprechend den Anforderungen angepasst werden. Denn wir alle wissen, im Ernstfall kommt es auf jede Minute, manchmal gar auf jede Sekunde an”

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