Feuerwehr-Magazin 8/2019
Feuerwehr-Magazin 8/2019 ist ab dem 26. Juli 2019 im Handel erhältlich!
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Gemischtes Doppel
Die Berufsfeuerwehr Wiesbaden setzt auf Zusammenarbeit – vor allem mit den rund 600 Aktiven der FF und mit der BF im unmittelbar angrenzenden Mainz. So können die zirka 280 Einsatzbeamten auf drei Wachen auch komplexe Lagen wie die einen halben Meter hohe Überflutung des kompletten Zentrums bewältigen. Wir stellen die professionellen Brandschützer der hessischen Landeshauptstadt vor.
Challenge accepted!
Wer etwa bei Youtube oder Instagram das Stichwort „Challenge“ eingibt, wird überflutet von meist idiotischen bis gefährlichen, teils aber auch ganz netten und witzigen Beiträgen. Doch eignen sich Challenges auch für die Jugendfeuerwehr? Wir haben uns die Aktionen angesehen und wurden von sinnvollen Beispielen überrascht.
Trennschleifer im Praxistest
Die Feuerwehr nutzt für das Durchtrennen unterschiedlicher Materialien (kein Holz) hauptsächlich drei Geräten-Typen: Säbelsägen, Rettungssägen und Trennschleifer. Wir haben elektro-, akku- sowie kraftstoffbetriebene Trennschleifer verschiedener Hersteller für Euch in einem Praxistest verglichen.
Sonderlösung im Koog
Ursprünglich hatte die FF Friedrichskoog nur ein LF 8 zur Verfügung. Doch das reichte vorne und hinten nicht, um das 54 Quadratkilometer große Einsatzgebiet mit Landstation einer Pipeline und großen Tanks für Erdöl zu schützen. So beschaffte die Wehr mehrere Gebrauchtfahrzeuge und rüstete sie in Eigenregie um.
TLF aus Tschechien
Ziegler fertigte für die Feuerwehr Senftenberg (BB) auf einem dreiachsigen Tatra Phoenix ein TLF 4000 mit einem 9.100 Liter fassendem Löschwassertank. Ein Projekt, das sich wegen zahlreicher Probleme über Jahre hinzog, aber die Kameraden der Ortsfeuerwehr Brieske nun nach der Indienststellung begeistert.
16.000 Reifen samt Halle abgefackelt
Ein 50 mal 22 Meter großes Reifenlager mit 4.000 Reifensätzen gerät in der Marktgemeinde Elsenfeld (BY) in Brand. Wegen der rasend schnellen Ausbreitung der Flammen setzt die Feuerwehr zahlreiche Rohre ein, um das Feuer einzudämmen. Nach einer Stunde Löscharbeiten reicht das Wasser aus dem Hydrantennetz nicht mehr aus. Mit 8.000 Litern pro Minute aus einem aufgestauten Fluss bekommen die Kräfte das Feuer schließlich unter Kontrolle.
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