Hessen/Thüringen/Rheinland-Pfalz – Mit dem Hersteller FLIR Systems und dem Feuerwehrausstatter BTL Brandschutz Technik hat die Sparkassenversicherung einen Kaufvertrag über 800 FLIR K2-Wärmebildkameras abgeschlossen. Die Geräte sollen an Freiwillige Feuerwehren in Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz gehen, wenn diese bestimmte Bedingungen erfüllen.
Laut einer Pressemitteilung von FLIR muss eine FF für den Erwerb einer der Wärmebildkameras (WBK) unter anderem vorweisen, über mehrere ausgebildete Atemschutzgeräteträger mit Ausrüstung zu verfügen. Zudem muss die entsprechende Kommune gemäß eines Flyers der Sparkassenversicherung eine “Sondervereinbarung zum zusätzlichen Schutz des kommunalen Haushalts” abgeschlossen haben.
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Die Sondervereinbarung mit dem Produktnamen KRISTALL soll Kommunen mit kostenlosen Zusatzdeckungen unter anderem für mobile Rauchverschlüsse und mobile Staustellen unterstützen, Verdienstausfälle bei Einsätzen erstatten und mehrere Förderungsmöglichkeiten beinhalten.
Bei den WBKs handelt es sich um FLIR K2 mit einer Infrarot-Auflösung von 160 mal 120 Pixeln und einer integrierten Digitalkamera mit 640 mal 480 Pixeln. Die Geräte halten den Herstellerangaben zufolge einem Fall aus 2 Meter Höhe auf Beton stand, sind wasserdicht (IP 67) und für 3 Minuten bis auf 260 Grad Celsius voll funktionsfähig.
Wärmebildkameras im Vergleich
In unserem Kombi-eDossier erfahren Sie alles Wichtige zu Wärmebildkameras:
Teil 1 erklärt den US-Standard NFPA 1801 und stellt WBKs vor, die danach zertifiziert sind oder werden.
Teil 2 zeigt, was Einsatz-WBK leisten sollten und stellt sechs preisgünstige Modelle vor.