Mülheim an der Ruhr (NW) – Ein Rettungswagen (RTW) der Feuerwehr Mülheim an der Ruhr, der mit Blaulicht und Martinhorn auf dem Weg zu einer Einsatzstelle war, und ein Pkw stießen am Donnerstagmittag auf einer Kreuzung zusammen. Durch den Aufprall kippte der Rettungswagen um, vier Personen kamen mit Verletzungen in Krankenhäuser.
Gegen 12.45 Uhr kollidierte im Bereich der Kreuzung Konrad-Adenauer-Brücke/Tourainer Ring/Friedrich-Ebert-Straße der mit Sonder- und Wegerechten fahrende RTW der Feuerwehr Mülheim an der Ruhr mit einem Pkw. Der Rettungswagen befuhr die Kreuzung in Fahrtrichtung Hauptbahnhof, der beteiligte Pkw die Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung Styrum. Als die beiden Fahrzeuge im Kreuzungsbereich zusammenstießen, kippte der RTW der Feuerwehr auf die Fahrerseite und blieb dort liegen.
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Ersthelfer kümmerten sich umgehend um den Pkw-Fahrer sowie die Besatzung des Rettungswagens und informierten die Leitstelle der Feuerwehr Mühlheim über Notruf. Umgehend alarmierte diese weitere Einsatzkräfte zur Rettung und Versorgung der insgesamt vier verletzten Personen. Als die Feuerwehr eintraf, war der Fahrer des RTW noch im Fahrzeug eingeschlossen. Kollegen der Feuerwehr befreiten ihn. Der verletzte Fahrer des Pkw und die aus drei Personen bestehende Besatzung des Rettungswagens wurden vor Ort versorgt und anschließend in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.
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Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, fing auslaufende Betriebsstoffe auf und stabilisierte die beschädigten Fahrzeuge. Weil die Kreuzung durch den Unfalls mehrere Stunden gesperrt war, kam es zu erheblichen Verkehrsstörungen im Stadtgebiet. Wie es zum Unfall kommen konnte, ermittelt die Polizei.