Leisnig (SN) – Im Landkreis Mittelsachsen kam es am Samstagnachmittag, dem 2. November 2024, zu einem Feuerwehreinsatz in Leisnig, Ortsteil Minkwitz. Ein technischer Defekt an einem älteren Löschfahrzeug führte zur Verzögerung der Bekämpfung eines Pkw-Brands. Während die Fahrerin rechtzeitig in Sicherheit gelangte, brannte ihr Fahrzeug vollständig aus.
Gegen 15.45 Uhr wurde die Feuerwehr Leisnig zu einem Pkw-Brand auf der Minkwitzer Landstraße alarmiert. Dort brannte ein VW, der einer Frau gehörte, nachdem sie während der Fahrt von Leisnig nach Waldheim einen Kraftstoffgeruch wahrgenommen hatte. Ihr zufolge kam es auf der Strecke zu einer Explosion, woraufhin Flammen aus dem Motorraum schlugen. Die Fahrerin konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieb unverletzt, musste jedoch zusehen, wie ihr Auto in Flammen aufging.
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Nach dem Eintreffen der Feuerwehr Leisnig begannen die Einsatzkräfte sofort unter Atemschutz mit den Löscharbeiten, dafür setzten sie Wasser und Schaum ein. Doch die Freude über den schnellen Einsatz währte nur kurz. Nachdem das erste Löschfahrzeug mit 1.600 Litern Wasser geleert war, forderte der Einsatzleiter, Steve Rockstroh, ein zweites, älteres Löschfahrzeug aus dem Jahr 1986 an. Leider konnte dieses aufgrund eines technischen Defekts nicht gestartet werden.
In der Zwischenzeit alarmierte Rockstroh zusätzlich die Freiwillige Feuerwehr aus Bockelwitz, was jedoch 10 bis 15 Minuten Verzögerung zur Folge hatte, bevor das neue, funktionierende Löschfahrzeug an der Einsatzstelle eintraf. Während dieser Zeit brannte das Fahrzeug vor den Augen der Feuerwehrleute weiter, ohne dass sie etwas unternehmen konnten. Mit vereinten Kräften gelang es schließlich, den VW zu löschen. Das Auto erlitt Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Die Minkwitzer Landstraße war während des Löscheinsatzes vollständig gesperrt.
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Die Feuerwehr Leisnig habe die Stadt in der Vergangenheit bereits mehrfach auf die Notwendigkeit eines neuen Löschfahrzeugs hingewiesen. Obwohl der Kauf geplant sei, scheiterte es laut Steve Rockstroh bislang unter anderem an den Kosten. „Wir hatten viel Glück, dass hier kein Menschenleben in Gefahr war. Ansonsten wäre [sic] der Ausfall des Fahrzeugs mitunter fatal sein können“, betonte der Einsatzleiter.
1) Die Einsatzstelle befand sich innerorts. (Auf den Bildern der örtlichen Zeitung gut zu sehen). Bei Google street view gibt es viele Hinweise auf Trinkwasserleitungen (blaue Schilder), jedoch nicht auf Hydranten für die Feuerwehr (weiß, roter Rand). Minkwitz scheint nur über einen löschteich zu verfügen, der zudem recht weit weg bindet Einsatzstelle ist.
2) Kann man einen PKW kann man einen PKW mit 1600l Wasser / Schaum löschen? Ja, mit genug Übung und Erfahrung meistens schon, es kann aber auch mal nicht klappen.
3) Kann ein Löschfahrzeug ausfallen, leider ja. Neu wie alt, jedoch natürlich ältere eher.
4) Pendelverkehr zum Löschteich? Ich würde das bei der geringen Gefahr der Ausbreitung nicht machen. Der nächste Hydrant scheint auch zu weit weg.
Insgesamt ist einfach festzustellen, dass eine Verkettung unglücklicher Umstände vorlag und die Kameraden da in eine echt schwierige Situation geraten sind.
Neben dem neuen Fahrzeug, sollte sich meiner Meinung nach aber auch schleunigst Gedanken über eine bessere Löschwasserversorgung vor Ort gemacht werden….
Einfach nochmal den Sachverhalt lesen.
Eine Ortsverbindungsstraße hat in der Regel nirgends Hydranten.
Mit 1600l sollte man aber ein Auto gelöscht bekommen.
Hier scheint wohl der Wille den Fahrzeugauspekt zu politisieren eine Rolle gespielt zu haben.
sorry, aber wenn ich diesen Artikel lese, frage ich mich ob der geneigte Leser hier für dumm verkauft werden soll!
Einige Passagen in diesem Artikel machen mich sehr nachdenklich!
1. In der Einleitung wird dem Leser suggestiert, dass der PKW vollständig ausbrannte, weil ein veraltetes Löschfahrzeug einen Defekt hatte.
(neue Fahrzeuge funktionieren nicht unbedingt besser. Ich weiß leider, wovon ich rede!)
Wenn ich mir das zum Text eingestellte Bild anschaue ( in der Annahme es gehört zum Text), bezweifle ich sehr dass der PKW gerettet worden wäre!
2. Auf dem Bild wird augenscheinlich gerade mit dem Löschen begonnen, im Hintergrund vermutlich der Schaumangriff vorbereitet.
Dort, wo der Strahlrohrführer steht um den Brand zu bekämpfen, ist die Wasserabgabe nur eine homöopatische Dosis, also Wasserverschwendung.
3. Wenn(!), so wie im Text geschrieben, erst nachalarmiert wurde als der Tank des ersteintreffenden Fahrzeug leer war, sollte sich der Fahrzeugführer Gedanken über sein handeln machen.
Wenn das auf einer Landstraße außerorts war, warum wurde bzw. wird nicht sofort ein zweites Löschfahrzeug mitalarmiert?
Dass der Text darauf abzielt ein neues Fahrzeug für das veraltete beschaffen zu lassen, ist nicht zu überlesen. Dann sollte man ihn wenigstens besser schreiben!
1) Die Einsatzstelle befand sich innerorts. (Auf den Bildern der örtlichen Zeitung gut zu sehen). Bei Google street view gibt es viele Hinweise auf Trinkwasserleitungen (blaue Schilder), jedoch nicht auf Hydranten für die Feuerwehr (weiß, roter Rand). Minkwitz scheint nur über einen löschteich zu verfügen, der zudem recht weit weg bindet Einsatzstelle ist.
2) Kann man einen PKW kann man einen PKW mit 1600l Wasser / Schaum löschen? Ja, mit genug Übung und Erfahrung meistens schon, es kann aber auch mal nicht klappen.
3) Kann ein Löschfahrzeug ausfallen, leider ja. Neu wie alt, jedoch natürlich ältere eher.
4) Pendelverkehr zum Löschteich? Ich würde das bei der geringen Gefahr der Ausbreitung nicht machen. Der nächste Hydrant scheint auch zu weit weg.
Insgesamt ist einfach festzustellen, dass eine Verkettung unglücklicher Umstände vorlag und die Kameraden da in eine echt schwierige Situation geraten sind.
Neben dem neuen Fahrzeug, sollte sich meiner Meinung nach aber auch schleunigst Gedanken über eine bessere Löschwasserversorgung vor Ort gemacht werden….
Pendelverkehr?
Einfach nochmal den Sachverhalt lesen.
Eine Ortsverbindungsstraße hat in der Regel nirgends Hydranten.
Mit 1600l sollte man aber ein Auto gelöscht bekommen.
Hier scheint wohl der Wille den Fahrzeugauspekt zu politisieren eine Rolle gespielt zu haben.
sorry, aber wenn ich diesen Artikel lese, frage ich mich ob der geneigte Leser hier für dumm verkauft werden soll!
Einige Passagen in diesem Artikel machen mich sehr nachdenklich!
1. In der Einleitung wird dem Leser suggestiert, dass der PKW vollständig ausbrannte, weil ein veraltetes Löschfahrzeug einen Defekt hatte.
(neue Fahrzeuge funktionieren nicht unbedingt besser. Ich weiß leider, wovon ich rede!)
Wenn ich mir das zum Text eingestellte Bild anschaue ( in der Annahme es gehört zum Text), bezweifle ich sehr dass der PKW gerettet worden wäre!
2. Auf dem Bild wird augenscheinlich gerade mit dem Löschen begonnen, im Hintergrund vermutlich der Schaumangriff vorbereitet.
Dort, wo der Strahlrohrführer steht um den Brand zu bekämpfen, ist die Wasserabgabe nur eine homöopatische Dosis, also Wasserverschwendung.
3. Wenn(!), so wie im Text geschrieben, erst nachalarmiert wurde als der Tank des ersteintreffenden Fahrzeug leer war, sollte sich der Fahrzeugführer Gedanken über sein handeln machen.
Wenn das auf einer Landstraße außerorts war, warum wurde bzw. wird nicht sofort ein zweites Löschfahrzeug mitalarmiert?
Dass der Text darauf abzielt ein neues Fahrzeug für das veraltete beschaffen zu lassen, ist nicht zu überlesen. Dann sollte man ihn wenigstens besser schreiben!
Hallo,
Eine Frage:
Gibt es da keine Hydranten?
Gruß Jan