Nikopol (Ukraine) – Die Feuerwehrleute in Nikopol im Süden der Ukraine unweit der Grenze tragen bei Einsätzen grundsätzlich schusssichere Westen über ihrer Schutzkleidung. Während eines Löscheinsatzes wurde eine Einheit der örtlichen Berufsfeuerwehr von einer Drohne angegriffen. Eine explodierende Granate verletzte zwei Feuerwehrleute und beschädigte ein Tanklöschfahrzeug schwer.
Bei dem TLF 16/25 auf Mercedes Atego mit Ziegler-Aufbau handelt es sich um das ehemalige Fahrzeug der Löschgruppe Allagen der Stadt Warstein. Die Ukraine Hilfe Berlin hatte es erst im November 2022 gemeinsamen mit einem weiteren TLF der Löschgruppe Hirschberg und einem Mannschaftstransporter dank zahlreicher Spender der Stadt Warstein abkaufen können. Berufsfeuerwehrleute aus Nikopol (etwa 120.000 Einwohner) hatten die Fahrzeuge in Deutschland abgeholt.
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„Wenn die Raketen über uns hinwegfliegen, verstecken wir uns unter den Achsen der Feuerwehrautos hinter den Reifen“, berichtete Wachleiter Juri Vlasiuk damals einem Redakteur des Soester Anzeigers. Das sei für ihn die Einsatzkräfte der sicherste Ort, wenn es keinerlei Deckung gebe.
Genau dahin haben es zwei ukrainische Feuerwehrleute am Freitag nicht mehr geschafft. Sie waren ausgerückt, um nach einem russischen Angriff ein brennendes Fahrzeug zu löschen. Während der Löscharbeiten kam eine Drohne und warf direkt über der Einsatzstelle eine Granate ab. Bis zu 50 Angriffe täglich gibt es derzeit.
Die beiden Feuerwehrleute wurden mittelschwer verletzt. Am Löschfahrzeug entstanden erhebliche Schäden. Unter anderem zersplitterte die Windschutzscheibe, Geräteraumverschlüsse verformten sich, Seitenscheiben zersprangen. Das Fahrzeug ist vorerst nicht mehr einsatzfähig, heißt es aus Nikopol.
Ist es nicht da, so nicht passiert. Ist technisch nicht möglich, da zu weit weg von den Russen. Artillerie ja. Shahed 136 ja. Aber dann wäre es nicht gezielt und hinterhältig auf Einsatzkräfte. Außerdem wäre vom Fahrzeug dann nicht mehr viel da.
Dann sollten Sie wissen, dass das so nicht stattgefunden haben kann. Die Methode mit einem Quadrocopter UAV funktioniert dort nicht, da Nikopol von der feindlichen Seite zu weit weg ist. 2 bis max 5km unter idealen Bedingungen ist die Reichweite dieser Drohnen. Einfach mal die Karte anschauen. Die Russen sind auf der anderen Seite vom Ufer. Da wo das Atomkraftwerk steht. Erst die Information prüfen, dann empören.
Was ich hierzu gerne schreiben möchte, verbietet mir zum einen meine gute Erziehung und zum anderen die Nettikette der Redaktion des Feuerwehrmagazines.
Nur soviel sei gesagt, dass es sich hier um Feiglinge und Barbaren handeln muss, welche von der Genver Konvention anscheinend noch nie gehört haben.
Diese regelt, dass Rettungskräfte nicht angegriffen werden dürfen und unter besonderem Schutz stehen.
Es ist wie früher im Sandkasten, alle meinen sie sind die größten, besten und ehrlichsten Menschen, aber wer sich hinter einer Waffe versteckt, der hat nur Mitleid verdient und keine Ehre!
Das ist (wieder mal) ein völkerrechtlicher Verstoß seitens Russland. Feuerwehren sind/sollten durch die Bestimmungen des 4. Genfer Abkommens in Verbindung mit dem 1. Zusatzprotokoll vor solchen Angriffen geschützt sein. Aber Russland hat bislang leider viel zu oft gezeigt, dass es vom humanitären Völkerrecht nicht viel hält.
Ist es nicht da, so nicht passiert. Ist technisch nicht möglich, da zu weit weg von den Russen. Artillerie ja. Shahed 136 ja. Aber dann wäre es nicht gezielt und hinterhältig auf Einsatzkräfte. Außerdem wäre vom Fahrzeug dann nicht mehr viel da.
Dann sollten Sie wissen, dass das so nicht stattgefunden haben kann. Die Methode mit einem Quadrocopter UAV funktioniert dort nicht, da Nikopol von der feindlichen Seite zu weit weg ist. 2 bis max 5km unter idealen Bedingungen ist die Reichweite dieser Drohnen. Einfach mal die Karte anschauen. Die Russen sind auf der anderen Seite vom Ufer. Da wo das Atomkraftwerk steht. Erst die Information prüfen, dann empören.
Was ich hierzu gerne schreiben möchte, verbietet mir zum einen meine gute Erziehung und zum anderen die Nettikette der Redaktion des Feuerwehrmagazines.
Nur soviel sei gesagt, dass es sich hier um Feiglinge und Barbaren handeln muss, welche von der Genver Konvention anscheinend noch nie gehört haben.
Diese regelt, dass Rettungskräfte nicht angegriffen werden dürfen und unter besonderem Schutz stehen.
Es ist wie früher im Sandkasten, alle meinen sie sind die größten, besten und ehrlichsten Menschen, aber wer sich hinter einer Waffe versteckt, der hat nur Mitleid verdient und keine Ehre!
Das ist (wieder mal) ein völkerrechtlicher Verstoß seitens Russland. Feuerwehren sind/sollten durch die Bestimmungen des 4. Genfer Abkommens in Verbindung mit dem 1. Zusatzprotokoll vor solchen Angriffen geschützt sein. Aber Russland hat bislang leider viel zu oft gezeigt, dass es vom humanitären Völkerrecht nicht viel hält.