Wien (Österreich) – Im westlichen Gemeindebezirk Penzing bricht am Sonntagabend 19 Uhr Feuer in einer Kleingartensiedlung aus. Mit acht Fahrzeugen rückt die Berufsfeuerwehr an, um den Brand zu löschen. Das Herankommen an das Gebäude stellt sich dabei als Schwierigkeit heraus.
Problem für die Berufsrettung der Hauptstadt: Das Brandobjekt liegt inmitten der Kleingartensiedlung, ein Durchkommen mit den ausgerückten Fahrzeugen ist nicht zu bewerkstelligen. Das Gebäude steht zu dieser Zeit bereits in Vollbrand. Mehrere Anwohner haben zuvor vergeblich versucht, die Flammen zu löschen, und sich anschließend in Sicherheit gebracht.
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Die Einsatzkräfte bauen die Wasserversorgung über eine Strecke von 200 Metern auf. Drei Trupps beginnen die Brandbekämpfung. Es gelingt, die Flammen zu begrenzen und ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude zu verhindern. Im Laufe des Einsatzes öffnen die Feuerwehrleute das Dach und entfernen mehrere Holzverschalungen.
Einsatzende für die insgesamt 35 Aktiven, darunter die Sonder-Einsatz-Gruppe (SEG) der Berufsrettung, ist nach 4 Stunden. Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen.